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Leader förderte Projekte mit drei Millionen Euro

20.März 2021

Die Verlängerung der laufenden Leader-Förderperiode bis Ende 2022 nahmen der Obmann der Leader-Region Donau-Böhmerwald Georg Ecker und die neue Geschäftsführerin Barbara Kneidinger zum Anlass, eine erste Bilanz zu ziehen:

Seit 2014 konnten mehr als 100 Projekte in der Förderregion Donau-Böhmerwald umgesetzt werden. "Rund drei Millionen Euro flossen mit Fördersätzen von 40, 60 oder 80 Prozent direkt in die Kassen der Projekte – das heißt, es konnte durch Leader-Förderungen ein Investitionsvolumen von 5,6 Millionen Euro in der Region Donau-Böhmerwald sichergestellt werden", präzisiert Ecker.

Die Projekte verteilen sich relativ gleichmäßig auf die Aktionsfelder "Steigerung der Wertschöpfung", "Erhaltung der natürlichen und kulturellen Ressourcen" und "Stärkung des Gemeinwohls", wobei es auch einige gemeindeübergreifende Projekte zur Umsetzung gesellschaftlich relevanter Themen gab und gibt – wie zum Beispiel das Thema Kinderbetreuung. "Ich bin beeindruckt, welches Themenspektrum die Projekte abdecken und mit welchen innovativen Ideen sich die Bürger und die Unternehmer für die Entwicklung unserer Region engagieren", sagt Geschäftsführerin Barbara Kneidinger nach der ersten Einarbeitungsphase und ergänzt: "Ich freue mich schon auf die Erarbeitung der Entwicklungsstrategie für die nächste Förderperiode, wozu ich heute schon einlade und gerne auch wissen will, was die Menschen bewegt – und wo wir Beiträge dazu leisten können." Das Leader-Büro in Sarleinsbach fundiert dabei als Kommunikationsdrehscheibe zwischen den Projektträgern und der Bewilligungsstelle beim Land Oberösterreich.

Geld liegt noch bereit

Aktuell sind 700.000 Euro für die Übergangsperiode, also für Projekte bis Ende 2022, im Budgettopf. "Die Pandemie verstärkt nicht nur den Wunsch nach regionaler Versorgung, sondern auch nach sozialen, ökologischen und ökonomischen Innovationen", sind Ecker und Kneidinger einig.

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25. April 2024