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Lager für Katastrophenhilfe in alter ÖAMTC-Zentrale

Von OÖN, 29. Oktober 2019, 02:15 Uhr
Lager für Katastrophenhilfe in alter ÖAMTC-Zentrale
Eröffneten die neue Katastrophenhilfsdienst-Zentrale in Freistadt: KHD-Referent Johannes Thürriedl, Bezirksstellenleiter Alois Hochedlinger, Bezirksgeschäftsleiter Charles Pickering und Landesgeschäftsleiter Stv. Thomas Märzinger Bild: (Rotes Kreuz)

FREISTADT. Rotes Kreuz Freistadt eröffnete Logistik- und Schulungszentrum.

Im Jänner 2018 hat das Rote Kreuz Freistadt das ehemalige ÖAMTC-Gebäude in der Linzerstraße in Freistadt erworben. Nach nicht ganz zwei Jahren des Umbaus konnte am Sonntag das neue Katastrophenhilfe-, Logistik- und Schulungszentrum feierlich offiziell eröffnet werden.

"Es ist nicht die Frage, ob eine Katastrophensituation entsteht, sondern wann sie entsteht – das haben uns die Ereignisse der letzten Jahre gezeigt", betonte Bezirksstellenleiter Alois Hochedlinger bei dem Festakt.

Um im Anlassfall schnell und effizient reagieren zu können, werden im neuen Zentrum die Hilfsgüter des Katastrophenhilfsdienstes der Bezirksstelle Freistadt zentral gelagert und gewartet. Dazu zählen Feldküchen, Notstromaggregate, Feldbetten, Decken, Zelte, Sanitätsmaterial und vieles mehr. Bislang mussten aus Platzgründen die Materialien disloziert, also verteilt im ganzen Stadtgebiet, vorgehalten werden. Das neue KHD-Zentrum ist nun das größte seiner Art im Mühlviertel. Ein fix verbautes Notstromaggregat sichert auch im Fall eines Blackouts ein autarkes Arbeiten.

Das neue Zentrum ist aber nicht nur Lagerplatz. "Der alte Empfangsbereich wurde zu einem neuen Schulungsbereich umgebaut. Wir können hier interne Besprechungen abhalten, aber auch für interne und externe Ausbildungen sowie Erste-Hilfe-Kurse wurden hier die notwendigen Materialien angeschafft", sagt Freistadts Rotkreuz-Bezirksgeschäftsleiter Charles Pickering. Im Großschadensfall wäre es auch problemlos möglich, hier mit Polizei, Feuerwehr und Behörde eine gemeinsame Einsatzleitung einzurichten.

Einen Großteil der Umbauarbeiten leistete das Freistädter Rotkreuz-Team in unzähligen Stunden in Eigenregie. "Mehrere tausend Stunden ehrenamtliche Tätigkeit stecken in diesem Gebäude. Ohne die vielen ehrenamtlichen Helfer wäre der Umbau in dieser Form nicht möglich gewesen", bedankte sich Pickering am Sonntag bei seiner Truppe. Auch die Freistädter Bevölkerung beteiligte sich mit großzügigen Geldspenden an dem Projekt.

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