"Kernland-Oskars" für Geburtshelfer einer barrierefreien Region
GUTAU. Fünf Jahre Überzeugungsarbeit und Vorbereitung stecken in der Ernennung Gutaus zur ersten Inklusionsgemeinde in Österreich.
Bei einem Festakt im Veranstaltungszentrum Kubus wurde die Gemeinde Gutau vom Geschäftsführer des Oö. Zivilinvalidenverbands, Michael Leitner, zur ersten Inklusionsgemeinde in Österreich ernannt. Eine Auszeichnung, die nicht nur auf die engagierte Gemeinde mit Bgm. Josef Lindner an der Spitze zurückgeht, sondern vor allem auf eine Gruppe beherzter Menschen, die sich seit Jahren für eine barrierefreiere und generationenfittere Region "Mühlviertler Kernland" einsetzen.
An der Spitze dieser Gruppe steht Hans Dirnberger, der sich schon 2014 dafür starkgemacht hat, dass das Thema Teil der lokalen Entwicklungsstrategie der Region ist. Mit seiner Überzeugungskraft steckte Dirnberger auch Kurt Prandstetter und Sabine Praher an. "Für das Engagement von Dirnberger, Praher, Prandstetter, Leitner und vieler anderer Beteiligter können wir nicht dankbar genug sein", sagt Conny Wernitznig, Geschäftsführerin der Leader-Region Mühlviertler Kernland. Als sichtbares Zeichen ihres Dankes überreichte Wernitznig an die vier Barrierefrei-Macher je einen vom Freistädter Holzkünstler Rudolf Daschill gestalteten Kernland-Oskar.
"Mit dieser Initiative hat unsere Region Pilotcharakter. Es wird sicher nicht unser letztes Projekt in diesem Themenfeld gewesen sein", kündigte Leader-Obmann Erich Traxler an. So werde man ab dem Jahr 2020 aufzeigen, mit welchen barrierefreien Tourismus-Angeboten sich die Region auszeichnet.
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