Kein Durchkommen: Feuerwehr musste Patient mit Skidoo holen

ULRICHSBERG. Mann brach sich in seinem Haus im tief verschneiten Böhermwald den Fuß – für die Rettung gab es kein Durchkommen.
Zu einem Einsatz der besonderen Art ist gestern Mittag die Freiwillige Feuerwehr von Ulrichsberg gerufen worden, wie Kommandant Lukas Schauberger den OÖNachrichten bestätigt. Das Rote Kreuz forderte nämlich die Hilfe der Feuerwehr zum Patiententransport an. Ein Mann war in seinem eingeschneiten Haus in Pfaffetschlag im Böhmerwald gestürzt und hatte sich den Fuß gebrochen. Für die Rettung war jedoch aufgrund des massiven Schneefalls kein Durchkommen.
Also machte sich das Skidoo-Team der Feuerwehr Ulrichsberg auf den Weg durch den ein Meter hohen Schnee. „Eine gewaltige Herausforderung. Immer wieder musste der Skidoo ausgeschaufelt werden, das es die Besatzung im weichen Schnee ‚verschnitten‘ hatte“, beschreibt Schauberger die Situation. Nach einer Stunde war das Team beim Patienten und konnte ihn versorgen und anschließen mittels an den Skidoo angehängter Akja zum in der Nähe wartenden Rettungswagen transportieren.

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