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Junge Musiker spielten sich in Österreich-Spitze

Von Bernhard Leitner, 31. Oktober 2019, 00:04 Uhr
Junge Musiker spielten sich in Österreich-Spitze
Über den ersten Platz in der Alterstufe CJ und 90,3 Wertungspunkte freuten sich „De Jungen 2.0“ aus Rechberg. Bild: OÖN

BAD LEONFELDEN / RECHBERG. Zwei erste Plätze beim Österreichischen Jugendblasorchester-Wettbewerb durch Bad Leonfelden und Rechberg.

20 Nachwuchskapellen aus ganz Oberösterreich traten am Wochenende beim Jugendblasorchester in Grafenegg (NÖ) vor eine kompetente Wertungs-Jury. Mit einem sehr erfreulichen Ergebnis für die Teilnehmer aus dem Mühlviertel: Die Jugendkapelle Bad Leonfelden gewann mit 93,1 Punkten die Altersstufe AJ, während "De Jungen 2.0" aus Rechberg mit 90,3 Punkten in der Stufe CJ triumphierten.

Für Kenner der Blasmusikszene ist es keine allzu große Überraschung, dass die Jugendkapelle Bad Leonfelden die zweitbeste Bewertung aller 20 Kapellen und den Sieg bei den Jüngsten in der Stufe AJ erspielt hat. Seit einigen Jahren erzielt das von Christian Dumphart geleitete Jugendorchester regelmäßig Spitzenplätze bei Wettbewerben. Dennoch war es heuer eine besondere Herausforderung, berichtet Dumphart: "Wir hatten über den Sommer einen großen Wechsel, mussten uns ganz neu aufstellen." Auch die Tatsache, dass man als Erster in den Bewerb startete und daher schon um fünf Uhr früh in Bad Leonfelden wegfahren musste, erleichterte die Aufgabe nicht gerade. "Aber auf der Bühne war dann eine Freude am Spiel zu spüren, das war wirklich großartig, wie sie das gemeistert haben", sagt Dumphart.

Als richtige Sensation darf der Sieg der "Jungen 2.0" des Musikvereins Rechberg in der Wertungsstufe CJ eingeordnet werden. Mit gerade einmal 1000 Einwohnern ist Rechberg eine der kleinsten Gemeinden im Bezirk Perg – aber musikalisch richtig gut organisiert. "Wir haben ausschließlich Rechbergerinnen und Rechberger in unseren Reihen. Beim Bewerb waren wir mit 32 Musikern eines der kleinsten Orchester", sagt Dirigent Stefan Huber.

Zwei Monate haben die jungen Rechberger intensiv geprobt, die Stücke "Pyramid" und "Apollo 11" immer wieder gespielt, bis auch das letzte Detail gepasst hat. "Für uns war es ein großer Erfolg, dass wir uns überhaupt für diesen Bewerb qualifiziert haben. Als kleine Dorfkapelle so einen Erfolg feiern zu dürfen, ist eine Sensation. Wir alle im Musikverein sind völlig aus dem Häuschen vor Freude."

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Autor
Bernhard Leitner
Lokalredakteur Mühlviertel
Bernhard Leitner
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