Jachs: "Atomkraft ist keine Zukunftstechnologie"
FREISTADT. 34. Jahrestag der Katastrophe von Tschernobyl.
Den gestrigen Jahrestag des Super-GAUs im Kernkraftwerk von Tschernobyl nimmt die Freistädter Abgeordnete zum Nationalrat Johanna Jachs (VP) zum Anlass, der Atomenergie als vermeintliche Hilfe beim Ausstieg aus fossilen Brennstoffen eine Absage zu erteilen: "Durch dieses Beispiel und auch die Katastrophe in Fukushima sieht man, dass diese Technologie zu gefährlich ist, um sie als Zukunftstechnologie zu sehen. Ich werde mich weiterhin mit voller Kraft gegen die grenznahen Atomkraftwerke, konkret gegen Temelin, oder auch die geplanten Atommülllager an unserer Grenze einsetzen."
Rund um den Sarkophag in Tschernobyl sei die Gegend immer noch unbewohnbar. Auch wenn mittlerweile bis vor Kurzem wieder Touristen in das Gebiet reisten, so sei diese Katastrophe noch weit nicht überstanden – ganz im Gegenteil. Am Boden befindliches radioaktives Material könne durch die aktuell wütenden Waldbrände in die Luft geschleudert und durch Wind weit über die Region hinaus verbreitet werden, warnt Johanna Jachs.
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