Im SOS-Kinderdorf war das Christkind heuer besonders großzügig
RECHBERG. Wie aus einem Fernseher auf dem Weihnachts-Wunschzettel der SOS-Kinderdorf-Kinder gleich vier Stück wurden.
Eine große Weihnachtsüberraschung erlebten am Wochenende die jungen Bewohnerinnen und Bewohner des SOS-Kinderdorfs in Rechberg. Sie durften sich über vier große Fernsehgeräte und vier CD-Radios freuen.
Ursprünglich hatten sich die Kinder vom Haus Sonnenschein im SOS-Kinderdorf heuer laut ihrem Zettel vom Christkind einen Fernseher gewünscht. Dass dieser Wunsch vervierfacht wurde, ist der Großzügigkeit von Bauunternehmer Karl Fürholzer zu verdanken. Der Arbinger ist auch Mitglied im Bezirksstellenausschuss der WKO Perg und schlüpfte für das SOS-Kinderdorf in die Rolle des Christkinds: "Ein bisschen etwas zurückgeben an Menschen, die es im Leben nicht so einfach haben – und das natürlich im Zusammenwirken mit dem regionalen Handel", begründet Karl Fürholzer seine Hilfsbereitschaft.
Diese weihnachtliche Geste animierte die Firma Elektro Ebner aus Perg spontan, die Installation der Geräte im SOS-Kinderdorf kostenlos zu übernehmen. Dass zusätzlich auch noch vier CD-Radios ein neues Zuhause fanden, war die Idee des Elektro Ebner-Kundenberaters Peter Michael Brandl, der die Geräte gemeinsam mit Fürholzer und WKO-Bezirksobmann Wolfgang Wimmer bei Claudia Penz in Rechberg ablieferte. "Das Projekt SOS-Kinderdorf Rechberg war ein Meilenstein für die soziale Kompetenz der Wirtschaft in der Region. Dass aber 13 Jahre nach dessen Eröffnung unsere Unternehmer immer noch so oft Akzente setzen, macht mich schon sehr stolz", sagt ein dankbarer Wirtschaftskammer-Obmann Wolfgang Wimmer.