"Hummelhof" ist Pepi Tichlers vierter Streich
LINZ/MÜHLVIERTEL. Linzer Autor mit Mühlviertler Wurzeln.
Der Linzer Autor mit Mühlviertler Wurzeln Pepi Tichler brachte erneut einen Krimi mit Regionalbezug heraus. Der Ex-Banker ist zu einem Vielschreiber geworden. Nach dem Roman "Wasserwald" veröffentlichte er sein viertes Buch. Der Titel: "Hummelhof". Dass es gerade zur Corona-Zeit erscheint, hält er für nicht einmal so schlecht: "Lesen ist Abenteuer im Kopf. Es muss doch neben Beruf und Corona-Furcht was anderes geben, wenn die persönlichen sozialen Kontakte derart eingeschränkt sind", sagt er.
Der Linzer Hummelhofwald ist der zentrale Schauplatz im neuen Roman. Die Handlung der Geschichte ist nicht auf den Hummelhof oder Linz beschränkt. Der Bogen reicht bis Gutau und Haslach. Es geht um einen zutiefst verunsicherten und verwirrten Menschen, der niemandem trauen kann – nicht einmal sich selbst. Er und seine Familie sind nicht mehr sicher. Es gibt immer wieder neue Wendungen. Neue Richtungen.
"Hummelhof" soll aber definitiv keine Fortsetzung von "Wasserwald" sein. Die Geschichte nimmt jedoch auf den Vorgängerroman Bezug. Einige Personen wird man wiedererkennen. Auch Autobiographisches wird wieder enthalten sein: "Einerseits habe ich einige meiner Ängste darin aufgearbeitet. Die Angst vor dem Zahnarzt, vor dem Paprika oder vor dem Nicht-erinnern-Können. Andererseits sind auch einige Gschichtln eingearbeitet, die ich selbst erlebt habe. Zum Beispiel das ‚Indianerspielen‘ aus meiner Kindheit im Franckviertel, wo ich aufgewachsen bin", erzählt Tichler.
Die Tichler-Bücher gibt es in ausgewählten Buchhandlungen oder beim Autor: www.pepitichler.at
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