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"Hoffen, dass wir die Kinder im Sommer betreuen dürfen"

03. Juli 2020, 00:04 Uhr
"Hoffen, dass wir die Kinder im Sommer betreuen dürfen"
Michael Hammer mit Amtsleiterin Birgit Zimmermann (M.) und der neuen Vizebürgermeisterin Anna Schinagl Bild: Fellhofer

ALTENBERG/LINZ. Michael Hammers erste Gemeinderatssitzung als Bürgermeister,

Seine erste Gemeinderatssitzung als Bürgermeister leitete Michael Hammer (VP) just an jenem Tag, an dem im Bezirk Urfahr-Umgebung Kindergärten und Schulen aufgrund der aktuellen Covid-19-Situation im und rund um den Zentralraum behördlich geschlossen wurden. Man war in Altenberg gerade dabei, alle "Lücken" in der Kinderbetreuung zu schließen.

Im Juli und September hätten demnach alle Betreuungsformen offen. "Wir haben es auch geschafft, dass wir im August ebenfalls drei Wochen Kindergarten anbieten können und die Ganztagesschule durchgehend geöffnet hat. Für die restlichen Tage wäre ein Alternativangebot mit einer Waldpädagogin geplant", erklärt Altenbergs neuer Bürgermeister. Freilich schwebt nun über allem wieder das Damoklesschwert namens Corona. "Wir hoffen natürlich, dass wir im Sommer die Kinder tatsächlich betreuen dürfen", sagt Hammer.

Corona und das Geld

In seiner ersten Sitzung als Bürgermeister erörterte Hammer auch einige Zukunftsprojekte für Altenberg. Das neue Gemeindehaus ist fertig und wird gerade besiedelt. Auch die Feuerwehr wartet nur noch auf die offizielle Eröffnung ihrer neuen Unterkunft. Die nächsten größeren Brocken seien die Nachnutzung des alten Amtshauses als Ärzte- und Gesundheitszentrum sowie die Neugestaltung des Marktplatzes. Beide Projekte sind mit großem finanziellen Aufwand verbunden.

Als Nationalratsabgeordneter ist Hammer zuversichtlich, dass jene finanzielle Unterstützung, die er in Wien mitbeschlossen hat, auch bei ihm als Bürgermeister in Altenberg ankommt. "Wir erfüllen die Voraussetzungen für die Förderungen relativ gut. Ich bin sicher, dass das Geld bei den Gemeinden auch ankommt", sagt Hammer. Natürlich müsse man auch als Gemeinde die nötigen Mittel aufbringen, um in den Genuss einer Co-Finanzierung zu kommen. Doch auch in diesem Bereich gebe es positive Signale des Landes Oberösterreich die Gemeinden zu unterstützen.

Kommunalsteuer fällt aus

Viel härter trifft die Gemeinden der Ausfall der Kommunalsteuer. Allein in Altenberg seien das an die 300.000 Euro. "Wir haben vorerst das Budget durchforstet und alles aufgeschoben, was nicht unbedingt sein muss", sagt Hammer. Natürlich schmerze es, wenn Projekte verschoben werden müssten, allerdings müsse man sich gemeinsam nach der Decke strecken. (fell)

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