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Hochwasserschutz für Zwettl ist auf Schiene

22. September 2021, 00:04 Uhr
Hochwasserschutz für Zwettl ist auf Schiene
Ziehen an einem Strang: die drei Bürgermeister Roland Maureder aus Zwettl, Josef Rathgeb aus Oberneukirchen und Thomas Wolfesberger aus Bad Leonfelden bei der Besichtigung auf der Golfanlage im Distltal (Gemeinde)

ZWETTL/RODL. Drei Gemeinden arbeiten in Sachen Hochwasserschutz am Distlbach zusammen – ab 2023 wird gebaut.

Sehr intensiv wurde in den letzten Jahren im Hochwasserschutzverband Distlbach von den Gemeinden Zwettl an der Rodl, Oberneukirchen und Bad Leonfelden an der Realisierung des lange geplanten Hochwasserschutzprojekts für Zwettl gearbeitet. Ein Damm mit 92 Meter Länge und neun Meter Höhe wird das Distltal und damit viele Bewohner von Zwettl auch vor einem 100-jährlichen Hochwasserereignis schützen.

Für das wasserrechtliche Bewilligungsverfahren wurden die Berechnungen aktualisiert und die für den Schutz benötigten Grundflächen in vielen Einzelgesprächen mit den Grundeigentümern vertraglich gesichert. Auch für die Übersiedelung der Greenkeeper-Station, die derzeit im Eder-Haus untergebracht ist, zeichnet sich in mehreren sehr konstruktiven Gesprächsrunden mit dem Golfclub Sterngartl und dem Gewässerbezirk des Landes Oberösterreich eine gute und nachhaltige Lösung ab. Nach Abschluss der von den drei Gemeinden im Verband einstimmig beschlossenen Bodenuntersuchungen kann mit den Berechnungen der Dammstatik und ökologischer Baubegleitung begonnen werden. Nach der erforderlichen Projektfreigabe durch die Staubeckenkommission kann Anfang 2023 mit den Bauarbeiten des regelbaren Dammbauwerkes begonnen werden.

Der Großteil der Gesamtkosten von etwa 3,7 Millionen Euro wird über Fördermittel des Bundes und Land OÖ bedeckt, die Förderzusagen liegen vor. Den Rest teilen sich die Anrainergemeinden Zwettl (50%), Oberneukirchen (30%) und Bad Leonfelden (20%) anteilsmäßig auf. Der Hochwasserschutz für das Distltal ist allen Beteiligten ein wichtiges Anliegen. Nach den Abklärungen mit Bund und Land ist nunmehr ein realistischer Fahrplan für dieses wichtige Hochwasserschutzprojekt ab 2023 mit zweijähriger Bauzeit auf Schiene. Damit sollen die von den letzten Hochwässern betroffenen Menschen Sicherheit erhalten.

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