HÄND: Weniger Dienste und mehr Patienten-Qualität
ROHRBACH. HÄND bringt Erleichterung für die Hausärzte.
Für die praktischen Ärzte des Bezirkes sei das HÄND-System auf jeden Fall eine wesentliche Erleichterung, sagt HÄND-Beauftragte Pia Stütz: "Die Dienstfrequenz ist seit der Einführung deutlich gesunken und auch der Fahrer ist eine Hilfe", sagt sie.
Apropos Fahrer: Das Rote Kreuz als Kooperationspartner des HÄND sucht ständig Mitarbeiter für den Fahrdienst. Dies sei eine gute Möglichkeit zur freiwilligen Mitarbeit für jene, denen die Rettungssanitäterausbildung zu umfangreich ist. Voraussetzung für den Fahrdienst ist ein 16 Stunden-Erste-Hilfe-Kurs, Führerschein B und eine Lenkerausbildung beim Roten Kreuz. Schnupperdienste können mit dem Dienstführenden Martin Hofer vereinbart werden (Tel. 07289 / 64 44).
Die mobile Mannschaft des HÄND, bestehend aus Arzt und Einsatzlenker, ist jede Nacht von 19 bis 7 Uhr sowie an Samstagen, Sonn- und Feiertagen zusätzlich von 7 bis 19 Uhr im Dienst. Daneben sind von Montag bis Freitag von 14 bis 19 Uhr vier Ordinationen im Bereitschaftsdienst geöffnet; Samstag, Sonn- und Feiertag zwei Ordinationen von 10 bis 12 sowie 16 bis 18 Uhr.