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"Gut zu Fuß" ist gesund und schont auch unsere Umwelt

Von OÖN   15.Oktober 2020

Zwei Tage lang ist der Salzhof in Freistadt Schauplatz der österreichischen Fachkonferenz für Fußgängerinnen und Fußgänger. Unter dem Motto "Gut zu Fuß daheim und für die Gäste" widmet sich die Konferenz den Zusammenhängen zwischen Klima, Stadtentwicklung und Mobilität.

Anerkannte Expertinnen und Experten aus der Wissenschaft und der Politik beleuchten hierzu das Potenzial des Fußverkehrs im Lichte von Klimaschutz-Maßnahmen. "Indem der historische Stadtkern schon vor Jahren als Ganzes zur Begegnungszone erklärt wurde, geht Freistadt hier mit gutem Beispiel voran", sagte Freistadts Bürgermeisterin Elisabeth Teufer (VP) bei der gestrigen Eröffnung.

Gehen schont Ressourcen

Teufer unterzeichnete bei der Konferenz ebenso die "Internationale Charta für das Gehen" wie Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner (FP). "Zu-Fuß-Gehen stärkt die Gesundheit, erhöht die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit, ist umweltschonend und verursacht keinen Lärm. Kurzum: Gehen ist eine rundum positive und ressourcenschonende Angelegenheit", betonte Steinkellner die Bedeutung einer fußgängerfreundlichen Infrastruktur in Ballungsräumen. Rund 26 Millionen Euro habe das Land Oberösterreich seit dem Jahr 2016 in die Geh- und Radwege-Infrastruktur investiert. Besonderes Augenmerk werde dabei auf die Sicherheit auf Schulwegen gelegt, damit Kinder den Weg in die Schule und nach Hause gerne und gefahrlos zu Fuß zurücklegen können.

Bei der Konferenz werden Erfahrungen bei der Umsetzung des "Masterplans Gehen" in Österreich ausgetauscht und neue Konzepte und Strategien für eine fußgängerfreundliche Infrastruktur vorgestellt.

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24. April 2024