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Gemeinde schnürt Entlastungspaket für Freistädter Wirte

Von OÖN   20.Mai 2020

Die Corona-Krise hat die Gastronomiebetriebe in ganz Österreich besonders hart getroffen. Um zu besprechen, wie die Gemeinde in dieser schwierigen Zeit helfen kann, lud Freistadts Bürgermeisterin Elisabeth Teufer die Betreiber der Innenstadtlokale zu einem Wirtestammtisch. Eines der Hauptthemen dieser Besprechung war die Erweiterung der Gastgartenflächen. Durch die Abstandsregelungen und die Bestimmung, dass maximal vier Erwachsene und ihre Kinder an einem Tisch Platz nehmen dürfen, könnten nicht alle Kapazitäten genutzt werden, beklagten viele Gastwirte. "Wir wollen unsere Wirte bestmöglich unterstützen. Sofern Einvernehmen mit den jeweiligen Nachbarn besteht, kann die Gastgartenfläche gerne erweitert werden", versprach die Bürgermeisterin: "Obwohl wir unsere Genussmarktsaison nicht wie geplant am 8. Mai starten konnten, laden wir alle Bürgerinnen und Bürger zum Verweilen und Konsumieren von mitgebrachten Speisen und Getränken auf der Mittelinsel ein. Dafür werden wir entsprechende Sitzmöglichkeiten zur Verfügung stellen. Und auch die große Sandkiste nehmen wir in den nächsten Tagen in Betrieb." Um die Gastronomen auch finanziell zu unterstützen, möchte die Stadtchefin heuer auf die Gastgartengebühren verzichten. Ein entsprechender Antrag wird in der nächsten Sitzung des Stadtrates behandelt. Der Erlass der Gastgartengebühr soll rückwirkend ab 15. Mai gültig sein. "Mit diesen Maßnahmen wollen wir wieder mehr Leben in die Innenstadt bringen. Von einer hohen Frequenz profitieren schließlich auch die anderen Betriebe", so Wirtschaftsstadtrat Clemens Poißl. Das Stadtmarketing und der Verein Pro Freistadt versuchen die Freistädter Wirtschaft mit Online-Werbung und verschiedenen Aktionen zu unterstützen.

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