Geburtstagsfeier eskalierte: Verletzte und Drogenmissbrauch
REICHENAU. Auf dem Burggelände in Reichenau im Mühlkreis feierten drei junge Leute gemeinsam mit 80 Gästen ihren Geburtstag. Freitagnacht musste dann die Polizei einschreiten.
Ein 23-Jähriger aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung, ein 25-Jähriger aus Linz und eine 23-Jährige aus dem Bezirk Eferding veranstalteten am Freitag und Samstag gemeinsam eine Geburtstagsfeier am Burggelände in Reichenau im Mühlkreis. Bereits in der Nacht eskalierte die Situation zwischen den Veranstaltern, da es zu Anzeigen wegen zu lauter Musik kam. Etwa 80 Personen waren anwesend.
Eine gestürzte Person musste aufgrund einer Kopfverletzung in das Krankenhaus eingeliefert werden. Die Polizeierhebungen ergaben Hinweise auf Suchtmittelmissbrauch bei der Party. Bei einem 23-Jährigen aus Eisenstadt wurden beim Lenken eines Pkw eindeutige Merkmale einer Suchtgiftbeeinträchtigung festgestellt, der Führerschein wurde nach positiver Untersuchung durch den Polizeiarzt vorläufig abgenommen. Bei seinem Beifahrer wurde eine kleine Menge Suchtmittel sichergestellt.
Aufgrund des Sachverhaltes und des Erhebungsergebnisses ordnete die BH Urfahr-Umgebung am Samstag um 15 Uhr die Auflösung dieser Veranstaltung an. Bei der Abreise wurde die 23-jährige Mitveranstalterin der Feier von einem Gast durch einen Fußtritt verletzt. Sie erlitt dadurch auch eine Panikattacke und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Zahlreiche Anzeigen folgen.
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Drogenkonsum macht keineswegs klug.
Joyeux anniversaire! 😘
Happy Birthday! 💝
Sretan rodjendan! 💥
Alles gute zu Geburtstag! 🌹🌹🌹
🌻🌼🌷⚘
Diesmal wurde der Hanfkuchen augenscheinlich an die richzige Adresse geliefert 🤪
..richtige...
Besser eine geile Party als ein ungeiler Waldfriedhof !
Nettes Geburtstagsfest. Warum nicht im Innviertel sondern bei den Mühlis? Die sind doch sonst nicht so.
was solls die jungen Leut brauchen Äktschen😁
Zugegeben, dass ich Oulu in Finnland eher im Kopf habe als Reichenau im Mühlviertel. Und Kapstadt, Archangelsk, Ushuaia und Perth schneller mit dem Finger auf der Globuskugel finde.
Eine Kartenskizze statt des "Symbolphotos mit dem Polizeiauto" wäre für mich eine schnelle Hilfe.
Mein Ja Nuur...
Die OÖN-Zenzi verhält sich wie ein Schuldirektor, der einen Lehrer deckt, um den guten Ruf der Schule nicht zu beschädigen.
Das Suchtgift Alkohol ist zwar gesellschaftlich akzeptiert, jedoch eines der größte Probleme.
Gepaart mit streng konservativen ländlichen Kulturen, wie der Gesellschaft in Reichenau, ergibt dies dann die Basis für das Primitive im Menschen.
Und Streit, Gewalt, Alkoholkonsum und negative Emotionen kennzeichnen nun mal rückschrittliche (österreichische) Kulturen.
Amen!
Schon wieder eine Ansammlung von TDDs.
Wahrscheinlich glaubten die sie könnten sich in einer Burg vor der Polizei verstecken.
Und noch was hier steht ja eindeutig Drogenmissbrauch.
Alkohol ist in jedem reifen Obst vorhanden.
Banane, Weintrauben,.....
Ein Verbot von Obst wäre wohl wirklich übertrieben.
> Gepaart mit streng konservativen ländlichen Kulturen
DAS ist eine Unterstellung.
Der Alkohol dient doch vorwiegend dem Auflösen dessen, was noch in meiner Jugend vereinfacht als Minderwertigkeitskomplexe bezeichnet worden ist. Leute, die Hemmungen bei gesellschaftlichen Anhäufungen haben aber die Anhäufungen brauchen und suchen, kommen mit der einfachen Enthemm-Methode auf Teufel komm raus nicht z'schmeissen.
Die Wirte müssten logischerweise Rauschausschlafmöglichkeiten bieten ähnlich wie das Oktoberfest Ausschlafwiesen hinter den Zelten zur Verfügung stellt. Manche Hotels sind dafür gebaut.
Nun mit dem "Argument" Alkohol wäre gesellschaftlich akzeptiert bastelt ein jeder Drogenjunkie seine eigene Rechtfertigungsstrategie, die ja in Wahrheit nichts anderes als plumpe Selbsttäuschung ist.
Mit dem selben Argument könnte man ebenso die Legalisierung von Berlin, LSD, Kokain,..... usw propagieren.
Das ist ein gefährlicher Weg in die Sackgasse und dsmit schafft man nur noch viel mehr weitere Probleme.
Korrektur
Heroin statt Berlin
> Das ist ein gefährlicher Weg in die Sackgasse
Sowieso - aber ich vermute und unterstelle dahinter ein Protestverhalten gegen die Rundumreguliererei.
Der Freiheitsdrang, den die pfäffisch-gutmeinenden Regulierer
"zum Besten für alle" unterdrücken, sucht ein Ventil.
Die einen saufen, die andern rasen, die andern rauben, die andern wählen Nazi und so weiter. Und dann regieren die scheinheiligen Pfäfflein noch mehr.