Für die Lebenshilfe: Beim 24-Stunden-Martinilauf ist jede Runde wertvoll
LEOPOLDSCHLAG. Bewegte Spendenaktion soll den Ankauf eines Therapie-Tandems ermöglichen.
Einmal nicht in die Pedale treten, sondern die Laufschuhe schnüren wird nächste Woche das Radteam Leopoldschlag Al Carbon. Beim 24-Stunden-Martinilauf soll am 9. und 10. November die sechs Kilometer lange Strecke vom Marktplatz bis zum Leopoldschläger Gipfelkreuz so oft wie möglich abgelaufen werden. Denn: Jede absolvierte Runde wird von Sponsoren in bares Geld umgewandelt, das in einen Spendentopf fließt.
Ziel des Leopoldschläger Benefiz-Laufs ist es, möglichst viel Geld zu sammeln, um damit den Ankauf eines Therapie-Tandem-Fahrrads für die Lebenshilfe Freistadt zu ermöglichen. "Je mehr Läufer uns nächste Woche unterstützen, desto mehr Geld können wir für diesen guten Zweck aufbringen", hofft man beim Organisationsteam des Radteams auf ein möglichst großes Teilnehmerfeld.
Gestartet wird am 9. November exakt um 14 Uhr. Von da an ist jede Art der Fortbewegung zu Fuß erlaubt: sportlicher Lauf, gemütlicher Spaziergang oder Gehen mit den Nordic-Walking-Stöcken. Alle, die dabei für den guten Zweck in Bewegung kommen, erhalten dazu im Startbereich ein Teilnehmer-Ticket. Nach jeder absolvierten Runde trägt man sich dann auf der aufgestellten Sponsorenwand ein, ehe man zur nächsten Runde aufbricht. Natürlich können die Teilnehmer nicht nur mit ihren gelaufenen Runden zum Spendenerfolg beitragen, sondern auch selbst Geld in die Spendenbox einwerfen.
Als Höhepunkte bieten die Veranstalter außerdem ab 17 Uhr eine Taschenlampen- und Laternenwanderung an. Besonderes haben sich Tobias Hoffelner und Andreas Schinagl vorgenommen: Die beiden wollen die gesamte 24-Stunden-Distanz von Samstag bis Sonntag, 14 Uhr, durchlaufen.
Der "Final Countdown" des Rennens wird am Sonntag um 13.59 Uhr heruntergezählt. Anschließend erfolgt die Scheckübergabe an die Lebenshilfe Freistadt. Start und Ziel ist am Marktplatz in Leopoldschlag. Die Strecke ist bis auf einen kurzen Abschnitt von etwa 200 Metern kinderwagentauglich. Es gibt keine Startgebühr, und auch eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.