Freistadts Sozialdemokraten besetzten leitende Funktionen neu
FREISTADT. Neu besetzt hat die SPÖ Freistadt zwei wichtige Funktionen in der Stadtpolitik. Alexandra Röhrenbacher ist Stadtparteiobfrau, Julian Payrleitner führt als Fraktionsobmann die Arbeit im Gemeinderat an.
Mit Alexandra Röhrenbacher (23) als Stadtparteiobfrau und Julian Payrleitner (31) als Fraktionsobmann setzen die Sozialdemokraten der Bezirkshauptstadt auf eine kräftige Verjüngung.
Bereits im Frühjahr war Röhrenbacher zur geschäftsführenden Stadtparteiobfrau gewählt worden. Nun haben sie die Parteimitglieder bei der Jahreshauptversammlung auch offiziell an die Spitze der Stadtpartei gesetzt. Die angehende Sozialarbeiterin ist die erste Frau an der Spitze der SPÖ Freistadt und steht zudem an der Spitze eines stark verjüngten Stadtparteiausschusses. "Gerade in dieser für die SPÖ sehr schwierigen Zeit möchte ich Alexandra zu ihrem Mut gratulieren, diese verantwortungsvolle Position zu übernehmen", wünschte der scheidende Stadtparteiobmann Vizebürgermeister Christian Gratzl seiner Nachfolgerin viel Schaffenskraft und Erfolg.
Weil Eva Maria Schönberger aus persönlichen Gründen den Fraktionsvorsitz der SPÖ im Freistädter Gemeinderat zurücklegte, wurde am Montag auch diese Funktion neu besetzt. Julian Payrleitner wird künftig die SP-Fraktion anführen. Wolfgang Affenzeller bleibt wie bisher stellvertretender Fraktionschef. Julian Payrleitner arbeitet als NMS-Lehrer und ist zudem Verteidiger in dem erfolgreichen Freistädter Bundesliga-Faustballteam. Gemeinsam mit Alexandra Röhrenbacher will er für eine faire Sozialpolitik für die Jungen und Älteren in der Stadt eintreten. Das soll sich unter anderem in den künftigen Gemeinde-Budgets zeigen. Als weitere Anliegen nennt Payrleitner eine "vernünftige Zukunftsplanung und mehr Mitspracherecht der Freistädterinnen und Freistädter".
Gemeinsam mit den erfahreneren Mitgliedern der Stadtpartei fassen Röhrenbacher und Payrleitner bereits die Gemeinderatswahl 2021 ins Auge: "Wir wollen den Menschen beweisen, dass Politik nicht abgehoben sein muss. Ein Miteinander auf Augenhöhe muss unser Ziel sein. Nicht gegeneinander, sondern füreinander."
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