FP Freistadt will ein Zentrum für Primärversorgung
FREISTADT. Um Kassenarzt-Stellen, die nicht besetzt werden können, zu aktivieren, sollen Träger von Krankenanstalten freie Kassenverträge übernehmen dürfen.
Diesem aktuellen Vorschlag von FP-Klubobmann Herwig Mahr schließt sich die FPÖ des Bezirks Freistadt an. "Es müssen auch für den Bezirk Freistadt endlich gangbare Lösungen für die Sicherung der Gesundheitsversorgung her", sagt FP-Bezirksobmann Peter Handlos. Seine Partei werde sich deshalb dafür stark machen, dass ein Primärversorgungszentrum (PVE) in Freistadt angesiedelt werden kann.
Im Bezirk Freistadt fehlt derzeit beispielsweise ein Kassen-Kinderarzt, nachdem die Ordination von Dr. Erwin Schaumberger seit August geschlossen ist. Eltern würden seither bis nach Gallneukirchen fahren, um ihre Kinder behandeln zu lassen. Eine ebenfalls freie Gynäkologie-Facharztstelle wurde mittlerweile in das Klinikum Freistadt transferiert. Hierfür wurde ein Sondervertrag zwischen Sozialversicherung und Land abgeschlossen, da Kassenärzte durch die Sozialversicherung finanziert werden, Krankenhäuser aber durch die Bundesländer.
"Gerade im ländlichen Raum ist die ärztliche Versorgung sicherzustellen", sagt FP-Obmann Handlos. Eine Zentralisierung medizinischer Leistungen im Großraum Linz könne man am allerwenigsten brauchen.
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