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Fahrräder sollen als Kleintransporter das Stadtbild von Freistadt verändern

Von Bernhard Leitner, 01. Juli 2020, 00:04 Uhr
Fahrräder sollen als Kleintransporter das Stadtbild von Freistadt verändern
Ein Pilotprojekt stellt den Bewohnern von Freistadt mehrere Transporträder zum Testen zur Verfügung. Bild: Provacnik

FREISTADT. Unternehmen und Bewohner können Transportfahrräder auf Alltagstauglichkeit testen.

Als eine von drei Gemeinden in Österreich wird in Freistadt in den kommenden beiden Jahren der Einsatz von elektrobetriebenen Transportfahrrädern als möglicher Ersatz für Kleinlaster mit Verbrennungsmotor getestet. Vor allem in der Altstadt sollen die klimafreundlichen Transporträder das Stadtbild prägen.

Um es den Bewohnerinnen und Bewohnern von Freistadt zu ermöglichen, Besorgungen des täglichen Bedarfs mit E-Transporträdern zu erledigen, bekommt die Stadt noch diesen Sommer kostenlose Testfahrräder. Für das Projekt hat sich auch der Gemeinderat vergangene Woche ausgesprochen.

Zweiräder als Klima-Entlaster

Hintergrund dieser Initiative ist eine Kooperation der Stadt mit dem Forschungsprojekt "Klima-Entlaster", das von der Initiative "Smart Cities" des Österreichischen Klima- und Energiefonds gefördert wird. Neben Freistadt sind Mattersburg und Amstetten Teil des Pilotprojekts. In allen drei Städten werden für einen Zeitraum von zwei Jahren verschiedene Testräder zur Verfügung gestellt, die von der Bevölkerung und den Betrieben entliehen und auf ihre Alltagstauglichkeit getestet werden können. "In Mattersburg konnten wir schon erste, recht positive Erfahrungen sammeln. Jetzt wollen wir auch in Freistadt durchstarten", sagt Projektkoordinatorin Claudia Leichtfried.

Die Klima-Entlaster sind auch ein Teil der lokalen Entwicklungsstrategie der LEADER-Region Mühlviertler Kernland. Geschäftsführerin Conny Wernitznig: "Wenn uns der Klimaschutz ein Anliegen ist, müssen wir den Anteil der Fahrräder im Alltagsverkehr steigern."

Projektstart ab heute online

Zum Projektstart wäre eigentlich am 2. April ein großer Aktionstag geplant gewesen, der aufgrund der Corona-Pandemie nicht stattfinden konnte. Stattdessen gibt es nun in einem ersten Schritt eine Online-Befragung, um die örtlichen Bedürfnisse der Bevölkerung festzustellen. Dabei werden Vorschläge über bevorzugte Radtypen oder die optimalen Unterstände für die Räder gesammelt. Die Nutzer können auch deponieren, wofür sie gerne ein Transportfahrrad verwenden möchten. Die Umfrage wird heute freigeschaltet und läuft bis 19. Juli – abrufbar über die Homepage der Stadtgemeinde www.freistadt.at

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Autor
Bernhard Leitner
Lokalredakteur Mühlviertel
Bernhard Leitner

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5  Kommentare
5  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
mehlknödel (3.539 Kommentare)
am 01.07.2020 11:07

So ein Ding hätte ich schon längst - gäbe es nur in unserm Mehrparteienhaus Platz dafür.

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 01.07.2020 11:23

In Linz kann man sich so etwas gratis ausborgen:

https://www.linz.at/medienservice/2019/201905_101077.php#:~:text=F%C3%BCr%20ein%20normales%20Lastenfahrrad%20gew%C3%A4hrt,Die%20max.

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mehlknödel (3.539 Kommentare)
am 01.07.2020 13:41

Das hilft mir nichts, da ich nicht in Linz wohne. Wäre aber eine gute Idee für Gemeinden, das zu kopieren!

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Zonne1 (3.659 Kommentare)
am 01.07.2020 09:24

Ausgezeichente Idee.
wäre auch gut, wenn die Gemeinde-Arbeiter so ein Transportradl - natürlich zusätzlich ( für Schönwetter ) - kriegen würden.

Dann brauchts nurnoch ein bissl Motivation, und schon wird der Lärm weniger und die Luft besser.

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Hausmeister_Martin (97 Kommentare)
am 01.07.2020 07:46

Find ich super. Ich wünsche euch viel Erfolg mit dieser Aktion.

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