Drei Spannungs-Profis ermitteln in der Gärtnerei
PERG. Die Perger Krimi-Nacht vereint am 3. Mai Herbert Dutzler, Harald Hohensinner und Edith Kneifl im Kriegergut.
Herbert Dutzler, Harald Hohensinner und Edith Kneifel verwandeln am Freitag kommender Woche die Gärtnerei Kriegergut in Perg in einen großen Tatort. Mord, Totschlag, Eifersucht, Intrigen und Betrug sind die Zutaten, mit denen die drei Krimi-Autoren am 3. Mai (19.30 Uhr) die Perger Kriminacht bestreiten, die sinnigerweise den Titel "Tatort Gärtnerei" trägt.
Mit seinen Krimis um den eigenbrötlerischen Ermittler Gasperlmaier schaffte es der in Schwanenstadt lebende Herbert Dutzler in den vergangenen Jahren gleich mehrmals in die heimischen Bestsellerlisten. Auch sein aktuelles Buch "Letzter Stollen" bildet da keine Ausnahme. Ausgerechnet an seinem Geburtstag wird Gasperlmaier in das Schaubergwerk gerufen. Ein Tourist ist nach einer Führung spurlos verschwunden, und so muss Gasperlmaier, anstelle sich feiern zu lassen, unter der Erde ermitteln – und das, obwohl ihm genau dort immer ganz flau im Magen wird. Dass der Vermisste bald darauf tot aufgefunden wird, macht die Situation nicht besser, zumal sich nun auch Verschwörungstheoretiker bemüßigt fühlen, sich in Gasperlmaiers Ermittlungen einzumischen.
Nicht in das Ausseerland, sondern nach Enns entführt Harald Hohensinner die Zuhörer der Perger Kriminacht mit seinem Roman "Römerfund". Dort versucht ein mit etwas zu viel krimineller Energie ausgestatteter Archäologe, die Leitung des Stadtmuseums zu übernehmen. Undurchsichtige Komplotte, Intrigen, Bruderzwist und letztendlich Mord bestimmen den Gang der Dinge. Und schließlich kommt da noch ein mysteriöser Rächer ins Spiel, der dem ohnehin überforderten Kommissar und seinem Assistenten noch zusätzliches Kopfzerbrechen bereitet.
Die Dritte im Bunde der Perger Kriminacht ist die Wiener "Krimi-Queen" Edith Kneifl. Sie entwirft ihre Spannungsbögen rund um den Privatdetektiv Gustav von Karoly, einen leidenschaftlichen Liberalen, Halbadeligen und großen Freund der Frauen. Nachdem seine Angebetete Dorothea im fernen Zürich weilt, steht Ablenkung auf dem Programm: Was bietet sich mehr an als die feudale Hofoper? Gespielt wird Otello. Doch als sich dieser den unvermeidlichen Dolchstoß verpasst, sackt er zu Boden – das Blut ist echt. Der charmante Privatdetektiv sieht das Drama mit an und stürzt sich voller Elan in die Ermittlungen.
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