Drei Gebäude, drei Epochen und eine große Vision für die Zukunft
PERG. Die rundum sanierte und erweiterte NMS1 Perg wurde am Freitag feierlich eröffnet
Die Schule in der Linzerstraße erstreckt sich über drei Baukörper aus drei unterschiedlichen Bauepochen: Die „alte Volksschule“ aus dem Jahr 1893, die „Hauptschule“ des Jahres 1929 und den Verbindungstrakt mit Turnsaal aus dem Jahr 2014. Dass die beiden älteren Gebäude unter Denkmalschutz stehen, erforderte bei der Sanierung in vielen Bereichen eine spezielle Herangehensweise. „Die unterschiedliche Architektursprache macht die Schule zu etwas Besonderem. Mit der Sanierung ist man jetzt aber auch bestens aufgestellt für alle Lehr- und Lernkonzepte der Zukunft“, sagte Architekt Norbert Haderer bei der Eröffnungsfeier.
Er freue sich über die fertig sanierten Gebäude, sagte der Perger Bürgermeister und Bundesrat Anton Froschauer: „Aber noch viel mehr feiern wir heute die Zukunft. Wir feiern Chancen. Ich sehe hier vor mir künftige Tischler, Lehrer, Ärzte und Menschen, die in Zukunft Verantwortung übernehmen werden. Mit Ausdauer, fachlicher Expertise und Zusammenhalt aller Beteiligten sei es gelungen, die Umbauphase gut zu meistern. „Vom Hangwasser bis zum beinahe in sich selbst zusammenstürzenden Glockenturm - all das wurde von den regionalen Baufirmen bewältigt.“
Als Ehrengäste vor Ort waren LH-Stv. Christine Haberlander, Bildungsdirektor Alfred Klampfer, der Bereichsleiter der Bildungsdirektion Gerhard Huber, Dechant Konrad Hörmanseder sowie die stellvertretende Bezirkshauptfrau Christina Pilsl. Als Gastgeschenke stellten sich die Schülerinnen und Schüler bei den Ehrengästen mit Einhörnern aus Holz ein, für alle übrigen Besucher gab es Lebkuchen-Einhörner.
Das Schul-Team unter der Leitung von Direktorin Judith Valtl unterhielt die Festgäste, darunter zahlreiche Schuldirektoren aus dem Bezirk sowie ehemalige Lehrer der Schule, mit schwungvollen Tanz-, Sport- und Gesangseinlagen