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Donaufestwochen fassen Mut für drei Wochen Kultur in pandemischen Zeiten

Von Bernhard Leitner, 02. April 2021, 11:27 Uhr
Donaufestwochen fassen Mut für drei Wochen Kultur in pandemischen Zeiten
Die Oper auf Schloss Greinburg wird multimedial inszeniert. Bild: Winkler

GREIN AN DER DONAU. Schloss Dornach als zusätzlicher Standort und ein Programm mit Präventionskonzept.

Wie sich die Pandemie in vier Monaten in Österreich darstellen wird, weiß niemand so genau. Zumindest im Kulturforum Donauland Strudengau ist man guter Dinge, dass der Sommer 2021 ein guter wird und die diesjährigen Donaufestwochen im Strudengau (30. Juli bis 22. August) stattfinden können. "Wir sind voller Zuversicht, dass im Sommer 2021 wieder ein gemeinsames Kulturleben möglich sein wird. Gemeinsam mit unserer Intendantin Michi Gaigg hat unser Team den Mut gefasst, auch in pandemisch unsicheren Zeiten ein umfassendes Programm mit Oper, neun Konzerten, Inklusion und Landschaftskunst zu planen", sagt der Präsident des Kulturforums, Walter Edtbauer.

Festredner Michael Köhlmeier

Nachdem man im vergangenen Sommer passen musste – obwohl man von den damaligen Inzidenzen heute nur träumen kann –, wird heuer ein sehr ambitioniertes Programm geboten. Das beginnt schon bei der Eröffnung am 30. Juli auf dem Schloss Greinburg: Da wird mit Michael Köhlmeier eine der prominentesten Stimmen der österreichischen Gegenwartsliteratur die Festrede halten.

Musikalisch feiern die diesjährigen Donaufestwochen vor allem das 25-Jahr-Jubiläum des L’Orfeo Barockorchesters, dessen Leiterin Michi Gaigg ja seit Jahren als Intendantin für die Donaufestwochen künstlerisch verantwortlich zeichnet und das seither auch zum Hausorchester der Donaufestwochen mit zahlreichen umjubelten Konzerten in Waldhausen gezählt werden darf.

Heuer wird sich L’Orfeo gleich zwei Mal die Ehre geben: zunächst zur Festwocheneröffnung auf der Greinburg und zwei Tage später mit einer "Liebesbeziehung auf Lebenszeit" mit Johann Sebastian Bach in der Stiftskirche Waldhausen.

Die traditionelle Opern-Eigenproduktion der Donaufestwochen bringt heuer eine multimediale Inszenierung von Georg Friedrich Händels "Siroe, Re di Persia". Im international besetzten Sängerensemble feiern die beiden Countertenöre Clint van der Linde und Nicholas Hariades ihr Festwochendebüt. Die Produktion wird 2022 auch bei den Händel-Festspielen Halle zu erleben sein.

Neuer Spielort Schloss Dornach

Gespannt sein darf man zudem auf die Eröffnung eines neuen Festwochen-Standorts: Das Schloss Dornach, direkt am Ufer der Donau gelegen, wird am 22. August das fünfstimmige Blockflötenconsort "Element Of Prime" zu Gast haben.

Der Kartenvorverkauf für die Donaufestwochen im Strudengau 2021 beginnt ab sofort online. Derzeit steht ein kontingentiertes Sitzplatzangebot zur Verfügung. www.donau-festwochen.at

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Autor
Bernhard Leitner
Lokalredakteur Mühlviertel
Bernhard Leitner
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