Donauuferbahn: Direkt-Linie nach Linz nur noch an Werktagen
MÜHLVIERTEL. Neuer Fahrplan: Umsteigen auf Donauuferbahn am Wochenende.
Einige Änderungen im Fahrplan kommen auf Bahnkunden ab Sonntag, 15. Dezember, zu. Vor allem auf der Donauuferbahn entstehen dabei Einschränkungen. An Wochenenden und Feiertagen fahren sämtliche Züge nur noch ab beziehungsweise bis Sankt Valentin. Die Züge werden damit nicht mehr bis nach Linz weitergeführt. Begründet wird dies mit einer besseren Anbindung an den Railjet-Takt entlang der Westbahn. Zudem würden die Direktverbindungen nach Linz vor allem wochentags von Pendlern genutzt, während an Wochenenden und Feiertagen Fahrten nach Linz oder Salzburg überwiegen. Freilich: Nicht jeder Railjet hält auch in St. Valentin, was die Angelegenheit für Bahnfahrer aus dem Bezirk Perg künftig noch komplizierter machen wird.
Ganz eingestellt wird ab kommender Woche der Personenverkehr zwischen Sankt Nikola-Struden und Sarmingstein. Die vierminütige Bahnfahrt wird weder an Wochentagen noch am Wochenende und Feiertagen angeboten.
- Artikel zum Thema: Das ist der neue ÖBB-Fahrplan.
Schnellere Mühlkreisbahn
Auf Verbesserungen, speziell bei der Fahrzeit, verwies ÖBB-Regionalverkehrsmanager Paul Sonnleitner bei der gestrigen Fahrplanpräsentation für die Mühlkreisbahn. Durch die Sanierung der Langsamfahrstellen wurde die Fahrzeit der Mühlkreisbahn merklich verkürzt. Durch ein verstärktes Aufgebot an Zügen wird auch die Vier-Stunden-Lücke am Vormittag und Nachmittag geschlossen. Damit steht zumindest alle zwei Stunden eine Bahnverbindung in die Landeshauptstadt zur Verfügung.
Steyr 
Donauuferbahn:
Mit jedem Fahrplanwechsel wird stets alles besser wenn man den Ankündigungen glaubt.
Die Donauuferbahn war schon immer Stiefkind.
In Niederösterreich hat man die Strecke jahrzehntelang verludern lassen um sie dann einzustellen.
Die neue Umsteigeaktionen in St. Valentin werden die Attraktivität der Bahn keineswegs steigern.
Die Mühlkreisbahn wurde bereits am 6. Mai 2019 beschleunigt und auf 2-Stunden-Takt umgestellt. Morgen ändert sich der Fahrplan der Mühlkreisbahn NICHT.
Nicht jammern. Mehr Frequenz ist gefragt.
Bei der Donauuferbahn geht es leider in die falsche Richtung: erneute Streckenkürzungen, Maisfeldschranken etc.
Eine Weiterfahrt bis Linz mag zwar komod sein, aber wenn es brauchbare(!) Umsteigeverbindungen ohne lange Wartezeit gibt, ist es lästig (insbes. bei Radmitnahme).
Am Beispiel Sonntag: Umsteigeverbindung Railjet-R von Linz nach Perg Bhf: 43 min,
der "Direktzug" zu Mittag (S1, der als R weitergeführt wird) braucht 53 min.
Bisher durchgehende REX brauchten hingegen lediglich 35 min - die fallen weg.
Also Perg gehört dann zum Niemandsland am Wochenende. Dürfen dann bis in die Mtropole Valentin fahren. Alles andere hat mit langer Fahrzeit zu tun. Kein direkter Anschluß mehr an den Hbf Linz. Das fördert sicher das Auto
Allen Regierungsmitgliedern sollte man dringend für acht Wochen das Auto verbieten. Als Fortbildungsmaßnahme sozusagen....
ZUGAUSBAU U KÜRZERE TAKTZEITEN das sollte die zukunft der bahn sein!
ich bedauere es noch immer dass man nie eine bahntrasse von urfahr bzw st georgen richtung perg, wachau, krems gemacht hat, bzw diese stillgelegt hat! eine direktverbindung von urfahr wäre einfach herrlich für pendler, schüler, ausflügler, touristen!
ALLES AUF SCHIENE sollte die devise sein!