Die Feuerwehr Lachstatt bezog neue Einsatzzentrale
STEYREGG. Kameraden leisteten 3000 Stunden Eigenleistung
Den Ansprüchen einer modernen Feuerwehr gerecht zu werden, war das Ziel beim Neubau des Feuerwehrhauses der FF Lachstatt (Gde. Steyregg), das am Sonntag im Verlauf einer Festmesse von Pfarrer Andreas Hinterholzer gesegnet wurde.
Die Errichtungskosten in Höhe von 1,18 Millionen Euro wurden durch Beiträge des Landes Oberösterreich, des Landesfeuerwehrverbands, der Stadtgemeinde Steyregg sowie der Feuerwehr selbst finanziert. Während der etwa einjährigen Bauzeit brachten die Kameraden der FF Lachstatt 3000 Stunden an Eigenleistung in die Errichtung ihrer Einsatzzentrale ein. Neben den Räumen für Fahrzeuge, Einsatzmaterial und Mannschaft verfügt das neue Feuerwehrhaus auch über eine Photovoltaik-Anlage sowie einen eigenen Hauswasserbrunnen.
Ehrengäste bei der Segnung des Hauses waren unter anderem die Abgeordneten zum Nationalrat Claudia Plakolm und Michael Hammer, die Landtagsabgeordneten Günter Pröller, Ulrike Böker und Gisela Peutlberger-Naderer, Bezirkshauptmann Paul Gruber sowie Bürgermeister Johann Würzburger.