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"Der Weg ist das Ziel": Monumentale Eröffnung für spirituelles Granitpilgern

Von OÖN, 07. März 2019, 00:04 Uhr
"Der Weg ist das Ziel": Monumentale Eröffnung für spirituelles Granitpilgern
Steinmetz Stefan Gaisbauer arbeitet bei Strasser Steine an der Umsetzung des granitenen Pilgermonumentes. Bild: (Strasser)

MÜHLVIERTEL. Am 29. März um 11 Uhr wird in St. Martin der Granitpilgern-Wanderweg eröffnet.

Der Schnee ist geschmolzen und die Natur erwacht zum Leben. Die Fastenzeit bietet Anlass, zu sich selbst zu finden. Ab 29. März, 11 Uhr, bietet dazu der neue Granitpilgern-Wanderweg im Oberen Mühlviertel das passende Umfeld. Die Eröffnung des Pilgerweges wird im wahrsten Sinne des Wortes monumental: Die Steinmetze bei Strasser-Steine geben gerade dem Granitpilgern-Monument den letzten Schliff.

Das obere Mühlviertel bietet dem Wanderer Erholung in der sanft hügeligen Landschaft. Zwischen Steinerner Mühl, Großer Mühl und Pesenbach, mit mystischen Kraft- und Aussichtsplätzen, steinernen Kirchlein und Marterln sowie kulinarischen Edelsteinen – vom Dorfwirtshaus bis zum Hauben-Restaurant – wird man in wenigen Tagen zum Granitpilgern aufbrechen können.

Das "Granitpilgern" ist ein Projekt aus dem Verein "Mühlviertler Granitland". Der neue spirituelle Wanderweg soll den südöstlichen Teil des Bezirkes Rohrbach für den sanften Tourismus erschließen. In drei oder vier Tagesetappen kommen die Wanderer durch zehn Gemeinden. Ab dem Ausgangspunkt in St. Martin – natürlich wird beim Monument gestartet – sind auf dem Rundweg 90 Kilometer zu bewältigen. Die Beschilderung wird im Uhrzeigersinn von St. Martin über Kleinzell, Neufelden, St. Ulrich, St. Peter, Auberg, Haslach, Helfenberg/Ahorn, St. Johann und Niederwaldkirchen zurück nach St. Martin führen.

"Wir freuen uns aufs Pilgern"

Vom Naturstein-Unternehmer Johannes Artmayr (Strasser Steine) stammt die Idee und die Philosophie zum Projekt "Granitpilgern". Artmayr hat selbst bereits mehrere Wege erkundet: "Wenn man viele Tage auf Pilgerwegen gewandert ist, bekommt man ein Gespür für die Anforderungen. Das obere Mühlviertel eignet sich ideal dafür und erfüllt alle Voraussetzungen für ein stärkendes Pilger-Erlebnis." Das Mühlviertel sei wie geschaffen für den sanften Tourismus, weil hier nicht einzelne Sehenswürdigkeiten um Aufmerksamkeit buhlen, sondern weil die gesamte Region hochkarätig sehenswürdig sei. Der Kleinzeller Bürgermeister und Granitland-Gründer Klaus Falkinger war von Anfang an von der Idee "Granitpilgern" begeistert und holte gemeinsam mit Bürgermeister Wolfgang Schirz aus St. Martin die beteiligten Gemeinden an Bord. "Die Mühlviertler Mittelgebirgsregion vom Granitland bis zum Hansbergland ist ideal zum Wandern. Das ,Granitpilgern‘ wird neue Arbeitsplätze und zusätzliche Wertschöpfung in die Region bringen", ist Klaus Falkinger überzeugt.

Nachfrage ist enorm

Der Helfenberger Tourismusobmann und Gastwirt Peter Haudum hat selbst schon mehrere Wanderwege erschlossen und ist vom Erfolg des "Granitpilgerns" überzeugt: "Das Granitland braucht man nicht inszenieren – es ist von Natur aus erholsam und Kraft spendend." Dass die Gastronomie der Region allerhand zu bieten hat, sei ebenfalls ein Pluspunkt, so Haudum. "Wir haben sehr gute Beherbergungsbetriebe und können mit Haubenrestaurants genauso aufwarten wie mit einfachen Gasthäusern und Jausenstationen." Und sehr zur Freude der Initiatoren ist die Buchungslage jetzt schon groß: "Wir erleben eine enorme Nachfrage und sind sicher, hier den Nerv der Gäste getroffen zu haben", sagt Haudum.

Buchungen von Unterkünften jederzeit möglich unter: www.granitpilgern.at

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