Demenz: Experten informieren im Spital in Rohrbach
ROHRBACH. In Österreich sind rund 130.000 Menschen von Demenz betroffen – viele werden von ihren Angehörigen gepflegt.
Wie kann man sie unterstützen? Gibt es Heilung? Wie erkennt man eine Demenz? Und wie schnell schreitet das Vergessen voran? So lauten die Fragen, die Sie bei der OÖN-Gesundheitstour am 21. November, 18 Uhr, im Klinikum Rohrbach stellen können.
Viele fürchten die Diagnose Demenz und zögern diese lange hinaus. Dabei wäre Früherkennung sinnvoll. "Der Betroffene kann sich frühzeitig mit der Erkrankung beschäftigen, somit kann er auch die Grundlage für seine weitere Lebensplanung setzen und über seine Vorstellungen und Wünsche reden", sagt Beata Fuchs, im Klinikum Rohrbach für Demenzpflege zuständig. Gemeinsam mit Wolfgang Tenschert, Leiter der Akutgeriatrie und Remobilisation, Psychiater Philipp Birkner und Uniqa-Vitalcoach Martin Denk beantwortet sie bei der OÖN-Gesundheitstour alle Fragen zum Thema Demenz.
Jene Vergesslichkeit im Alltag, die fast jeder kennt, ist übrigens noch keine Demenz, so die Experten. Vielmehr handelt es sich um eine fortschreitende Hirnerkrankung, die länger als sechs Monate andauert.
OÖN-Gesundheitstour, 21. November, 18 Uhr, Klinikum Rohrbach. Der Eintritt ist frei! Nach dem Gesundheitstalk gibt es eine gesunde Jause und die Möglichkeit für persönliche Gespräche mit den Expertinnen und Experten.
Das Tolle an meiner Demenz ist, dass ich Zusammenhänge schnell verstehe, Machtstrukturen und Hinterhältigkeiten erkenne aber Namen und Gesichter dazu einfach verwerfe.