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"Mühlviertler Hasenjagd": Als das Morden plötzlich öffentlich war

Von Bernhard Leitner,  04. Februar 2025 09:08 Uhr
Hasenjagd Mühlviertler Gedenkwanderung
Knapp 200 Menschen folgten am Sonntagnachmittag der Fluchtroute der entflohenen KZ-Häftlinge von Mauthausen ins benachbarte Ried in der Riedmark. Bild: lebe

MAUTHAUSEN / RIED IN DER RIEDMARK. Auf den Spuren der "Mühlviertler Hasenjagd" bedeutet jeder Schritt ein Stück Erinnerung.

Unfassbar grausame Haftbedingungen, die Aussicht auf den sicheren Tod und erste Nachrichten vom Näherrücken der Front, die trotz aller Barrieren den Weg in die Lagerbaracken fanden, veranlassten in der Nacht auf den 2. Februar rund 500 Häftlinge, das bis dahin Undenkbare zu wagen: einen Ausbruch aus dem Konzentrationslager Mauthausen.