Christbaum-Spott: "Der Wiener raunzt halt gleich einmal"
KLAFFER / HOCHFICHT. Christbaum aus Klaffer wird in Wien verspottet. Bürgermeister ärgert sich: "Über die Leute brauchen s’ nicht herziehen"
"Baum mit Burn-out", "Mehr ein Maibaum", "Wenn 2020 ein Baum wäre, würde er genau so aussehen!", "Krautstaudn" oder "Wenn du um 16 Uhr Weihnachtsbaum sein musst, aber bis 14 Uhr auf Aftertour warst." Das sind einige Spott-Kommentare, mit denen jene Fichte aus dem Böhmerwald bedacht wird, die heuer als Christbaum den Wiener Rathausplatz ziert. Sogar in der ORF-Show Willkommen Österreich zog das Satire-Duo Stermann und Grissemann gehörig vom Leder. "Der Baum kommt aus Klaffer und so sieht er auch aus", ätzten die beiden.
"Der Wiener raunzt halt gleich einmal, bevor er schaut, wie das Endergebnis aussieht", nimmt Klaffers Bürgermeister die Kritik an dem Baum selbst relativ locker. Ärgern tut er sich trotzdem: "Über die Gemeinde und die Leute brauchen s’ nicht herziehen. Das ist letztklassig", spricht er vor allem Stermann und Grissemann an: "Wenn sie meinen, sie müssen über den Baum sudern, sollen sie. Aber wenn es gegen die Gemeinde und die Leute geht, hört sich bei mir der Spaß auf", sagt Wagner.
Der Stachel sitzt deswegen so tief, weil sehr viele Freiwillige mitgeholfen haben, den Baum transportfertig zu machen. "Wir sind ja mit dem Baum nicht hausieren gegangen und haben gebettelt, dass wir ihn herschenken dürfen", spricht der Bürgermeister als Oberösterreicher. Immerhin stammt die Fichte aus dem Forst des Stiftes Schlägl. Man wollte eben den Wienern eine Freude machen.
Schlanke Fichte ausgesucht
Weil der Tieflader mit geladenem Baum vier Meter Höhe nicht überschreiten dürfe, habe man extra eine schlanke Fichte ausgesucht. Übrigens wurden schon vorsorglich an die 200 Äste mitgeliefert. Denn: "Nach dem Transport sieht ein Baum immer ein wenig zerrupft aus", weiß Wagner. "Dass die Wiener Stadtgärtner und -Förster ihr Handwerk verstehen und den Baum schön herrichten werden, dürfe ihnen durchaus zugetraut werden. Freilich lag heuer aufgrund des schrecklichen Terroranschlages der Baum auch zwei Tage länger in verzurrtem Zustand auf dem Tieflader.
Viele freiwillige Helfer
Alle Kritiker seien übrigens herzlich eingeladen, einmal bei so einer Baumbringung dabei zu sein: "Es haben sich so viele Leute Zeit genommen, um mitzuhelfen. Die haben sich den Spott nicht verdient", sagt Wagner und denkt an die vielen Freiwilligen, die bei strömendem Regen geholfen haben, den Baum transportfertig zu machen.
Nicht großartig kommentieren will Johannes Wohlmacher, Forstmeister des Stiftes, die "Christbaum-Affäre": "Ich bin in gutem Kontakt mit dem Landesforstdirektor von Wien. Er sagt, es ist jedes Jahr das Gleiche. "Es gehöre fast schon dazu, dass sich die Wiener über den geschenkten Baum mokieren. Damit bringe der Wiener zum Ausdruck, dass ihm der Baum wichtig sei. Dass der Baum nach dem langen Transport und durch das Verzurren ein wenig mitgenommen ausschaue, sei eben nicht zu verhindern. "Wir haben unser Bestes versucht, einen schönen schlanken, für den Böhmerwald charakteristischen Baum ausgesucht und ihn möglichst schonend umgelegt", versichert der erfahrene Forst-Mann.
Als Priester gibt Johannes Wohlmacher den Suderanten eines mit auf den Weg: "Ich wünsche mir, dass alle, die jetzt nörgeln, wissen, was der Christbaum und die Lichter darauf wirklich bedeuten. Dass es nämlich um die Vorbereitung auf die Geburt Jesu geht."
Macht’s an Maibam draus .....
Vermutlich haben die den hässlichsten Baum geschenkt, den sie finden konnten. Aber warum?
alles vorab ins lächerliche ziehen und sich daran bespaßen
weit sind wir gekommen
Schöner Beitrag f zum Christbaum für Wien!
https://www.youtube.com/watch?v=8hZWTeCpTgY
Der Weaner und der Piefke....eh kloar.
Baum mit LKW von Klaffer nach Wien und dann mit leerem LKW wieder retour. Naja... ökologisch ökonomisch wertvoll.
Ein Plastikbaum, den man 20 Jahren lang nutzt, wäre bestimmt ökologischer. Würde außerdem perfekt ausschauen.
Ist es heutzutage überhaupt noch notwenig unzählige Bäume für wenige Wochen (wenn überhaupt) zu fällen...
Oder einen 200 Jahre alten Baum, der nun wie es scheint dem Spott vieler 'ausgesetzt' ist.
...und wenn es wirklich notwenig ist, dann bitte mit etwas mehr Wertschätzung und Dank. So viel zum Thema 'das Fest der Liebe'... oder so.
Da Mundl hätt gsogt, mei Bam der is ned deppat, und noch 5 Bier leucht a vu gonz alan
"Satire-Duo Stermann und Grissemann gehörig vom Leder. "Der Baum kommt aus Klaffer und so sieht er auch aus", ätzten die beiden."
Sollte es nicht heißen: das "Satire"-Duo Stermann und Grissemann wird nur mehr im Staatsfunk präsentiert, auf Steuerzahler Kosten, und so sieht es auch aus
die 2 erinnern mich an diese Gestalten, die früher von fahrenden Jahrmärkten "ausgestellt" wurden, nach dem Motto: kommen sie näher, schauen sie genau, etwas Schrecklicheres und Grauslicheres haben Sie noch nie gesehen
Die sind wie Statler und Waldorf von den Muppets.
Da würden sie die 2 von den Muppets auf ihrem Balkon aber ziemlich derbe beleidigen ; - )
Nein, weil die Zwei von den Muppets waren zumindest lustig....was man bei den ORF Clowns nicht behaupten kann. Außer (deutsche) derbe Witze und Beleidigungen haben die eh nix drauf.
Jeder Weihnachtsbaum ist erst nach dem Aufputzen schön! Außerdem sollen die Wiener froh sein, wenn sie so einen großen, alten Baum geschenkt bekommen! Ein Fehler wurde bei der Übergabe gemacht: Hätte man den Baum als "Öko-Baum" tituliert, d.h. ein Baum, der sowieso geschlägert hätte werden müssen, dann hätten die Greta-Jünger sicher eine Freude gehabt ....
Nur wenn der Baum auf einem Floß auf der Donau nach Wien gebracht worden wäre. Natürlich vorher und nachher Landtransport mit Pferdefuhrwerk.
Den beiden Vollkoffern- Stermann&Grissemann- sollte man schon längst keine Plattform mehr geben. Die machen Österreich und deren Bürger bei jeder Sendung schlecht. Was kann Klaffer dafür, daß der Baum nach 280km Fahrt so mies ausschaut?
Der Baum war bei der Schlägerung in bestem Zustand. Aber der Baum passt zu Wien, sonst hätte man nichts zu sudern.
Warum es diese Sendung von den beiden Möchtegern-Komikern überhaupt noch gibt, ist ein Rätsel! Offenbar passt die Farbe und die Beziehung zu Frau Zechner ....
Wer kein Hipster ist, versteht das nicht.
dabei hat unsere Frau Landesrätin für "eh alles" dabei persönlich Hand angelegt. Daher hatte sie auch keine Zeit sich um die explodierenden Covid-Zahlen in OÖ zu kümmern.
Aber ein schönes Foto wars, und alle haben's brav gedruckt. Jaja, schön war die Zeit im Böhmerwald.
Wozu braucht Wien noch einen Christbaum? Leben ja keine Christen mehr in Wien!
Das Brauchtum darf man schon (noch!) beibehalten, wenn man auf die Spitze einen Halbmond gibt sind die Wiener Muslims vorläufig (!) zufrieden!
Beim Umschneiden hot er net schlecht ausgschaut
https://www.muehlviertel.tv/beitraege/christbaum-fuer-wien-aus-klaffer-am-hochficht/
... ha, ha - das ist ja der schäbige Baum der auch die letzten Jahre am Linzer Hauptplatz gestanden ist - fort ist er jetzt 🤣🤣🤣
Ich mag die Mühlviertler und das Mühlviertel. Aber so einen Baum hätt ich nicht hergeschenkt. Der ist ja peinlich.
Wieso? Wenn die Beleuchtung drauf ist und vielleicht auch etwas Schnee, dann schaut der Baum perfekt aus!
Einem geschenkten Baum schaut man nicht....
Ach, lassen wir das.
Ein Mühlviertler schenkt dir nix ,die haben den Wienern einen dürren Käferbaum geschenkt...
Ein Baum aus dem Corona-HotSpot Österreichs.... der müsste erst mal zwei Wochen in Quarantäne.
Brauchen wir überhaupt Weihnachtsbäume, abgesehen vom Kommerz?
die Kirche hat sie ja zu Anfangs sogar mal verboten!😉
Die Kath. Kirche war nur dagegen, weil der Weihnachtsbaum Martin Luther zugeschrieben wurde.
Schön anzusehen ist er wirklich nicht.
Ich habe THUKYDIDES noch nie zu Gesicht bekommen.
Müssens halt 10 000 Kerzen draufmachen, dann ersparen sie sich die Beleuchtung vom Rathaus. Für 40% der Bewohner, die keine Christen sind, ist der Baum ohnehin kein Symbol.
diese Seitenhiebe der Landbevölkerung auf die Städter und umgekehrt sind sehr entbehrlich, es geht ja um nichts anderes als um einen geschenkten Baum.
und der ist nun mal so wie alle am Bild sehen können "grenzwertig schön"
@wiessewald
Ja klar, jeder kann mitreden, und es geht um nichts.
Es heisst einen geschenkten Gaul, schaut man nicht ins maul. Wenn der Baum den Wienern nicht gefällt, dann sollen sie sich einen kaufen.
Marktlücke Christbaum-Toupets! 😂😂😂
Eine Bitte hätte ich noch an THUKYDIDES:
Bitte den verhassten, kulturell unterbelichteteten, den grindigen ländlichen Lebensraum NIE betreten, wenn Ihnen eh sowieso davor graust.
Bleiben sie innerhalb der Stadtgrenzen und auch dann noch wennes überhaupt keine Covid-Beschränkungen mehr gibt.
@weinberg93
Sie wollen anderen das Recht auf Reisefreiheit, letzten Endes auf Freiheit und Eigentum, absprechen. Warum machen sie das?
Ach, klar. Ihre Herkunft spricht für sich, nicht wahr.
Er hat aber nicht unrecht.
Jeder zweite Satz von dir trieft vor Verachtung der Landbevölkerung, aber dort herumtreiben würdest dich schon gern?
Nicht sehr konsequent.
Ich bin dagegen schon konsequent. Ich lege Wert darauf noch nie in einem anderen Land, noch nie in Wien und schon über 10 Jahre nicht mehr in Linz gewesen zu sein (und da nur in der Feuerwehrschule). Wenn man eine Einstellung hat, muss man auch konsequent sein.
@Muehl4tler
Nun, ihre Unterstellungen sind wie schon erwähnt falsch.
Moralische Dispositionen, etwaige Bewertungen wie zB Verachtung werden von ihnen in diese Sache hineininterpretiert bzw. künstlich produziert, was daran liegen mag, dass sie wohl selbst voller Verachtung für andere sind. Ihrer Selbstbeschreibung nach ist das sehr wahrscheinlich.
Eh.
Ich verachte Stadtmenschen eh und verjage Wanderer - so gut es eben in meiner Macht steht - von meinen Grundstücken. Aber ich stehe wenigstens dazu und drücke mich nicht so komisch herum wie du....
Jetzt wird bitte nicht wissenschaftlich.
Ich spreche nicht das Recht auf Reisefreihiet ab, es war NUR eine Bitte!
Allerdings sollten sie komsequent sein und das man Ihnen verachtete Land, das rückständig, hinterwäldlerisch und grindig ist nicht betreten!
@weinberg93
Sie tätigen falsche Unterstellungen und moralinsaure Bewertung.
Und der tägliche Gang zum ländlichen Wirten ist Pflicht, ist ja nur einen Steinwurf vom Haus entfernt. Und der Pfarrhof ist auch gleich um die Ecke.
Sie sind mühsam!
geben sie es auf!
Lästiger!
THUKYDIDES, wenn Sie den Bezirk Rohrbach betreten dann kommt mir das so vor wie wenn sie mit feinem Anzug und eleganten Schuhen über einen Misthaufen spazieren!
Nobel wie Sie sind werden sie sich das sicher nicht antun.
@weinberg93
Ich betrete mein Land und meinen Wald nur in Arbeitskleidung und fahre mit dem Traktor. Bin ja Handwerker.
Duuuu gaunz sicha. :D