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Brüder Resch investieren in neues Bürogebäude

11. November 2019, 00:04 Uhr
Brüder Resch investieren in neues Bürogebäude
Beim Spatenstich von links nach rechts: Baumeister Josef Pfoser, Bgm. Wilfried Kellermann, Friedrich Resch, Ing. Gerhard Resch, Mag. Heike Resch, Zimmermeister Markus Obermüller und Baumeister Georg Altendorfer. Bild: Werk

ULRICHSBERG. Vier-Millionen-Projekt soll 2020 bezogen werden.

Den Baubeginn ihres neuen Bürogebäudes feierte vergangene Woche das Unternehmen "Brüder Resch" in Ulrichsberg. Für die Mitarbeiter und Kunden wird ein moderner, dreigeschossiger Neubau mit etwa 2000 m² Nutzfläche errichtet. Damit werden in Zukunft die kaufmännische Verwaltung sowie verschiedene technische Abteilungen an einem Standort zusammengeführt. Die Baukosten belaufen sich auf vier Millionen Euro. Der Bezug des neuen Gebäudes ist für den Spätherbst 2020 vorgesehen.

Im neuen Bürogebäude werden künftig 50 Mitarbeiter beschäftigt. Diesen stehen moderne, großzügige Aufenthaltsräume und Begegnungszonen sowie verschiedene Besprechungs- und Schulungsräume zur Verfügung. Der Neubau entsteht als Holz-Beton-Hybridbau: Dabei wird das Primärtragwerk als Holzbau-Konstruktion ausgeführt, eingehüllt mit Außenwänden als Holzriegelbau in Niedrigenergiestandard. Als Decken kommen Holz-Beton-Verbunddecken zum Einsatz.

Eine zentrale Lüftungsanlage, Fußbodenheizung und Deckenkühlung sollen ein optimales Raumklima zu jeder Jahreszeit sicherstellen. Zentral gesteuert werden diese Elemente von einer modernen "smart homes"-Anlage von Loxone.

Die Energieversorgung erfolgt durch eine firmeneigene Hackschnitzel- sowie eine Photovoltaikanlage. Damit will Brüder Resch weitgehend energieautark werden. Überschüsse aus der Stromerzeugung werden in das Versorgungsnetz eingespeist, wodurch ein wertvoller Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden kann.

Doch bereits beim Bau selbst wird CO2 eingespart: Der nachhaltige Einsatz von 500 Kubikmeter Holz entspricht einem Gegenwert von 1000 Tonnen Kohlendioxid, das aus der Atmosphäre langfristig gebunden und eingespart wird. Das entspricht der Menge, die ein Auto auf etwa acht Millionen Kilometern ausstößt. Die verwendete Menge Holz wächst in den österreichischen Wäldern hingegen in rund acht Minuten nach.

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1  Kommentar
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thukydides (1.204 Kommentare)
am 14.11.2019 11:26

Hackschnitzel und Holz, die ökologisch schlimmste Art zu heizen. Produziert mehr Feinstaub als 1000 SUVs.

Kannst dir nicht ausdenken. Naja, Land halt.

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