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Bezirksinspektor ermittelt am Kistensau-Frühschoppen

20. Juli 2020, 00:04 Uhr
Bezirksinspektor ermittelt am Kistensau-Frühschoppen
Christian Hartl holte zum dritten literarischen Streich aus. Bild: Keplinger

SANKT JOHANN. Christian Hartl präsentiert seinen dritten Mühlviertel-Krimi.

SANKT JOHANN. Bezirksinspektor Grinninger ermittelt wieder, und zwar in Christian Hartls neuem Roman "Mühlviertler Schmankerl". Dieses Mal zwischen Krampfadern-Pilgerstätten, Elvis-Festival und Kistensau-Frühschoppen: Seit Wochen ist Mercedes Brettschneider, Nichte von Innenminister Harald Kaputtnig, wie vom Erdboden verschwunden. Der hemdsärmelige Vollblut-Politiker befürchtet das Schlimmste und glaubt, dass sie jemand kaltblütig ermordet hat.

Auf Befehl vom Chef unterbricht Bezirksinspektor Gerhard Grinninger seine freien Tage. In der unerträglichen Sommerhitze startet er die Ermittlungen in Altenkirchen, einem Wallfahrtsort am Pilgerweg im beschaulichen Mühlviertel.

Auf seiner Suche nach der Vermissten stößt Bezirksinspektor Grinninger auf zahlreiche Ungereimtheiten. Verdächtige sind schnell gefunden. Dazu zählen Karl King, ein grapschender Elvis-Imitator mit Alkoholproblemen, der skandalträchtige Priester Pius Thorwartl oder Marie Meisinger, eine mit allen Wassern gewaschene Immobilienmaklerin. Auch der dubiose Fleischermeister Erich Eder – der mit seinen neuartigen Speck-Kreationen die Gourmet-Welt entzückt – steht schnell im Zentrum von Grinningers Ermittlungen. Schon nach kurzer Zeit verfängt er sich in einem eng verzweigten, lebensgefährlichen Netz aus Korruption, Betrug und Polit-Filz.

Hartls dritter Streich

In seinem dritten Krimi spannt Autor Christian Hartl aus St. Johann/Wimberg den Spagat zwischen Humor, Selbstironie, homoerotischem Führerkult und gnadenloser Geschäftemacherei. Lieb gewordene Traditionen, Landflucht, der Ausverkauf von Grund und Boden, perfekte Menschen und geächtete Außenseiter am Rand der Gesellschaft spielen dabei eine große Rolle. Kritiker beschreiben Hartls neuen Roman als Mischung aus Columbo, Pulp Fiction und der Piefke-Saga.

"Mühlviertler Schmankerl" erscheint im Verlag FederFrei (www.federfrei.at), hat 200 Seiten und ist seit kurzem als E-Book erhältlich. Die gedruckte Ausgabe folgt im September und ist überall im Buchhandel erhältlich.

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