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Betrunkener Mühlviertler wurde von Zug überrollt und schlief unverletzt weiter

Von nachrichten.at, 22. Juni 2019, 13:00 Uhr
Donauuferbahn Grein Bahnhof
Die Donauuferbahn am Bahnhof Grein (Archivbild)

GREIN. Mit 2,48 Promille Alkohol im Blut schlief ein 23-Jähriger im Bezirk Perg auf den Gleisen der Donauuferbahn. Ein Zug hielt direkt über dem Betrunkenen an, dieser erlitt lediglich eine Platzwunde.

Hunderte Schutzengel hatte ein junger Mann in der Nacht auf Samstag im Bereich des Bahnhof Grein-Stadt: Der 23-Jährige aus dem Bezirk Perg war kurz vor der Eisenbahnkreuzung mit der Berggasse auf den Gleisen eingeschlafen. Eine Garnitur der Donauuferbahn fuhr gegen 5:05 Uhr aus dem Bahnhof in Richtung Sarningstein aus. Kurz nach Verlassen des Bahnhofes bemerkte der 51-jährige Lokführer in einer starken und unübersichtlichen Rechtskurve den auf den Schienen liegenden Körper.

Er leitete sofort eine Notbremsung ein, der Zug konnte jedoch nicht mehr rechtzeitig vor dem Mann anhalten. Der Waggon kam direkt über dem zwischen dem Schienenpaar schlafenden 23-Jährigen zum Stehen. Der Schlaf des stark Betrunkenen war offenbar mehr als tief. Weder das Laute Quietschen der Notbremsung noch der geschockte Lokführer selber konnte den 23-Jährigen aus seinen Träumen reißen. Erst den alarmierten Einsatzkräften gelang es, den Mühlviertler wieder munter zu bekommen. 

Der 23-Jährige kletterte darauf selbst unter dem Zug hervor. Er hatte lediglich eine offene klaffende Wunde am rechten Knie und wurde nach kurzer notärztlicher Versorgung in das Klinikum Amstetten gebracht. Ein Alkotest ergab einen Wert von 2,48 Promille. 

Im Zug befanden sich zum Unfallszeitpunkt keine Fahrgäste. Der Lokführer erlitt einen Schock und wurde abgelöst.

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22  Kommentare
22  Kommentare
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scoutice (139 Kommentare)
am 23.06.2019 19:15

Auch wenn's im Verhältnis zu dem Risiko nur eine minimale Schürfwunde ist: Unverletzt ist das nicht, wie es die Überschrift "Betrunkener Mühlviertler wurde von Zug überrollt und schlief unverletzt weiter" nahelegt.

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 23.06.2019 14:47

Schienenschläfer, gib mir die Lottozahlen! Falls du des geschriebenen Wortes mächtig bist...

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 23.06.2019 14:56

ok.. Absatz 2 war böse. Aber das muss man nicht verstehen. So besoffen kann man doch nicht sein. Schienen! Hallo? Ist jemand zuhause?

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messergabelscherelichtenberg (453 Kommentare)
am 23.06.2019 12:01

Nüchtern hätte er das nicht überlebt.

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caber (1.956 Kommentare)
am 23.06.2019 09:13

Triebfahrzeugführer werden nach derartigen "Zwischenfällen" aus gutem Grund sofort abgelöst. Leider kommt das in heutigen Berufskarrieren gar nicht so selten vor. Das Geschehene dann adäquat zu verarbeiten, ist für die Betroffenen oft nicht einfach!

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meierswivel (7.323 Kommentare)
am 22.06.2019 22:48

Wahnsinn, der hatte mehr Glück als Verstand!

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dpxpd (156 Kommentare)
am 22.06.2019 19:32

Der ist jetzt trotzdem schwer traumatisiert. Wenn dem bewusst wird, welch Glück er hatte...

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 23.06.2019 14:52

Entweder wird dieses Erlebnis sein bisheriges Leben und die Betrachtungsweise darauf grundlegend zum Positiven verändern, oder eben nicht. Nach so einem Ding würd ich ihm jedenfalls raten zum Psychologen zu gehen..

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 22.06.2019 18:35

Schon ersteunlich, was der ALLESWISSER alles weiß!
Siehe seine drei (bisherigen) Kommentare unten.

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observer (22.145 Kommentare)
am 22.06.2019 18:17

Das ist ja noch einmal gut ausgegangen. Hoffentlich lernt der Typ daraus, sich nicht mehr anzusaufen wie ein Radi. Man soll seinen Schutzengel, sein Glück oder waran man halt so glaubt, edenfalls nicht überstrapazieren.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 22.06.2019 17:25

2,5 Atü, das sollte der junge MüVi einmal zum Amtsarzt und Psychologen vorgeladen werden, um seine allgemeine Verkehrstauglichkeit zu überprüfen.

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observer (22.145 Kommentare)
am 22.06.2019 18:23

Da er ja ohne Fahrzeug unterwegs war, kann er sich so ansaufen wie er will. Zwangsbehandlungen gibt es nicht, wir sind ja nicht bei den Nazis. Es sollte ihm allerdings klar sein, dass bei einer solchen Vollberauchung ihm die Sozialversicherung inkl. Krankenversicherung aussteigen kann , wenn ihm was passiert.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 22.06.2019 20:52

Quatsch. Schwerst alkoholisiert kannst du auch dann rangenommen werden, wenn du einen FS besitzt. Da geht es um die allgemeine Verkehrszuverlässigkeit.

Das Schläfchen mitten auf den Gleisen ist nur das krönende i-Tüpferl dazu.

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observer (22.145 Kommentare)
am 23.06.2019 15:09

Wenn er keinen FS hat, dann kann man ihm keine Unzuverlässigkeit anhängen. Und woher willst du wissen, dass er einen hat ? Kennst du den Typen ???

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herst (12.748 Kommentare)
am 22.06.2019 16:13

Manche schlafen gern im Doppelbett, andre wieder gern im Stockbett, Himmelbett, andre wiederum in fremden Ehebetten, er halt gern im Gleisbett.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 22.06.2019 17:26

Du hast eine sehr romantische Ader grinsen

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 22.06.2019 15:44

2,5 passieren nicht einfach mal so,
der fährt wohl auch öfter überladen mit KFZ falls er über die nötige Lizenz dazu noch verfügt

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Floh1982 (2.349 Kommentare)
am 22.06.2019 14:43

Ich hoffe, dass er eine Anzeige und eine saftige Rechnung bekommt! Und zumindest eine persönliche Entschuldigung beim betroffenen Lokführer wäre auch mehr als angebracht!

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 22.06.2019 14:24

So sensationell ist das auch wieder nicht!
Wenn man flach zwischen den Gleisen liegt passiert eigentlich gar nichts. Er dürfte nur ein Knie leicht in die Höhe gestreckt haben.

Ähnliches kommt weltweit oft vor.

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ob-servierer (4.467 Kommentare)
am 22.06.2019 13:45

Kinder und Bsoffene haben oft besonders viele Schutzengel ! 😇

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jago (57.723 Kommentare)
am 22.06.2019 16:51

> Kinder und Bsoffene

Kinder sind keine Kranken, Alkoholiker schon. Es gibt auch Witze über Kinder aber die sind doch ganz anders als die über Alkoholiker.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 22.06.2019 20:53

Jago, der allergrößte Witz bist immer noch du *g*

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