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Baustart im Betriebsbaugebiet Freistadt Süd

29. November 2020, 08:53 Uhr
Betriebsbaugebiet Inkoba Freistadt Süd
Bürgermeisterin Elisabeth Teufer, Christa Kreindl und Obmann Fritz Stockinger von der Inkoba Region Freistadt freuen sich, dass die Arbeiten im Betriebsbaugebiet gestartet sind. Bild: Foto: Stadtgemeinde Freistadt

FREISTADT. Mehr als 13 Hektar großes Areal soll die Bezirkshauptstadt als Wirtschaftsstandort mehr Gewicht verleihen.

Von der Erschließung des „Inkoba“-Betriebsbaugebietes im Südwesten der Stadt bringt sich die Stadtgemeinde Freistadt als attraktiver Wirtschaftsstandort für die Zukunft in Stellung. „Gemeinsam schaffen wir hier viele neue Arbeitsplätze für die Region“, sagte Bürgermeisterin Elisabeth Teufer (VP) anlässlich des kürzlich erfolgten Starts zur infrastrukturellen Erschließung der Wirtschaftszone. Auf dem etwa 13 Hektar großen Areal wird in den kommenden Monaten die gesamte Infrastruktur – Wasser, Kanal, Retentionsmaßnahmen, Strom, Glasfaser, Gas und Verkehrswege – für jene Unternehmen errichtet, die in den kommenden Jahren hier einen neuen Standort bauen wollen. 

Logistikzentrum der Braucommune

Die erste Betriebsansiedelung ist bereits im Gange: Wie berichtet hat der KFZ-Betrieb E&S-Motors im Oktober mit dem Bau eines neuen Firmengebäudes begonnen. Vis a vis der Versteigerungshalle wird hier neben einer modernen und top ausgestatteten Karosseriewerkstätte mit Lackiererei auch ein neues „Reisemobilzentrum“ mit Schauraum für Wohnmobile und eigenem Camping-Shop umgesetzt. Ausführende Firma ist mit Holzhaider Bau ein Freistädter Traditionsbetrieb aus der Baubranche. Die nächsten Bauprojekte befinden sich bereits in Vorbereitung: So will beispielsweise die Braucommune im Frühjahr mit der Errichtung eines neuen Logistikzentrums starten. Laut Bürgermeisterin Teufer sind noch weitere Betriebsansiedelungen fixiert. Mit einigen Interessenten stehe die Stadtgemeinde zudem in konkreten Verhandlungen. 

Die Erschließung des Betriebabaugeländes wird außerdem zum Anlass genommen, die Verbindungsstraße nach Trölsberg zu verlegen und die Zufahrt zur Kompostierungsanlage neu zu gestalten: Hierzu wird die Straße verbreitert, um das Einbahnsystem aufheben zu können. Bis zur Inbetriebnahme der Kompostierungsanlage nach der Winterpause soll dieser Straßenabschnitt befahrbar sein; insgesamt werden die Erschließungsarbeiten für das gesamte Inkoba-Areal rund ein Jahr dauern. Apropos Inkoba: Dieser überregionale Zusammenschluss von Gemeinden aus dem Bezirk stellt sicher, dass sich nicht nur alle Verbandsgemeinden an den jetzt fälligen Aufschließungskosten beteiligen, sondern später auch die Einnahmen aus den Gemeindeabgaben nach einem genau festgelegten Schlüssel untereinander aufteilen.

Park&Ride-Anlage bis Mai 

Fleißig gebaut wird unterdessen auch wenige hundert Meter südlich des Betriebsbaugebietes: Die erste Ausbaustufe der Park&Ride-Anlage wird laut Auskunft des Landes bis spätestens Mai 2021 fertig sein. Die zwei neuen Bushaltestellen werden am 13. April in Betrieb genommen. Rund 100 Kfz-Parkplätze und 20 Fahrradabstellplätze sollen hier entstehen. Für Radfahrer besteht dabei die Möglichkeit, ihre Bikes in verschließbaren Boxen sicher zu verwahren. Damit wird laut Teufer nicht nur ein attraktives Angebot für Pendlerinnen und Pendler geschaffen, sondern auch zur Verbesserung der Verkehrssituation in den umliegenden Siedlungsgebieten am Stadtrand beigetragen.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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Gugelbua (31.930 Kommentare)
am 29.11.2020 16:20

schad ums Grünland für die Bauruinen von Morgen👎

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( Kommentare)
am 29.11.2020 16:40

Naja, regionale Zentren braucht es halt. Es ist besser in INKOBA Gebiete zu investieren, als wie wenn jede Gemeinde selber die ganze Last der Infrastruktur tragen muss.

Und auch Betrieben muss die Möglichkeit der Erweiterung gegeben werden. Und jeder Arbeitsplatz in der Region ist Gold wert, damit sich hoffentlich immer mehr Menschen das fahren auf Linz ersparen können.

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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 29.11.2020 22:22

Das sind im Grunde allesamt sehr lobenswerte Ziele. Nur scheint leider im konkreten Fall die "Lösung" keine nachhaltig tragbare zu sein. Der Bumerang ist vorprogrammiert. Nicht einmal einen Gleisanschluss scheint es zu geben.

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( Kommentare)
am 29.11.2020 22:35

Warum auch?
Die Brauerei liefert nur regional, da bringt die Bahn nicht viel. Von den anderen Betrieben wird auch kaum einer eine Bahn brauchen......und aus Interesse: was ist mit Bumerang gemeint?

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