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Baumgartenberger programmierten Einsatz-App für die Feuerwehren

Von nachrichten.at / lebe, 02. Februar 2025, 13:40 Uhr
Feuerwehr App Fire OPS Baumgartenberg
Philipp Neuhauser und Michael Riegler heimsten für ihre Feuerwehr-App den Landespreis für Nachhaltigkeit ein Bild: bgb.tv

BAUMGARTENBERG. "FireOPS" nennt sich das digitale Werkzeug, das vollen Überblick über Einsätze gewährt

Im Ernstfall zählt jede Minute. Unnötige Umwege sind da ebenso ärgerlich wie ein Fahrzeug, das nicht optimal für den anstehenden Einsatz ausgerüstet ist. All das wissen Philipp Neuhauser und Michael Riegler aus eigener Erfahrung. Beide sind in Baumgartenberg in der Feuerwehr aktiv. Da sie darüber hinaus über ein fundiertes IT-Wissen verfügen, haben sie sich darangemacht, eine App zu entwickeln, die Feuerwehren im Einsatzfall den bestmöglichen Überblick über alle Herausforderungen gibt, die bei einer Alarmierung zu meistern sind. 

Digitale Einsatzführung 

"Die Sache ist die: Jedem Feuerwehrmann geht nach einer Alarmierung als Erstes durch den Kopf, was einen am Einsatzort wohl erwarten wird. Wenn man sich schon auf der Anfahrt ein möglichst detailliertes Bild davon machen kann, wer sich sonst noch auf den Weg gemacht hat und was vor Ort zu tun ist, kann man sich viel besser darauf vorbereiten", sagt Philipp Neuhauser. 

Gemeinsam mit Michael Riegler hat der Baumgartenberger vor ziemlich genau einem Jahr die Grundlagen für FireOPS gelegt. Schnell, zielgerichtet und umfassend sollte die App den im Einsatz befindlichen Feuerwehrleute alle relevanten Informationen auf ihr Smartphone liefern. Mittlerweile ist die App gut erprobt. Mit nur einem Klick startet FireOPS die Navigation vom aktuellen Standort hin zum Einsatzort. Dort eingetroffen, kann das aktuelle Einsatzgeschehen auf einer integrierten Lagekarte in Echtzeit mitverfolgt und mitprotokolliert werden. 

Bei länger andauernden Großereignissen können die Einsatzleiter über FireOPS stets mitverfolgen, wo die einzelnen Einheiten Position bezogen haben und wie lange sie bereits im Einsatz sind, um über eventuell notwendige Ablösen entscheiden zu können. Über die gespeicherten Daten können über einen längeren Zeitraum Gefahrenstellen mit gehäuften Einsätzen ausgemacht werden. 

Mittlerweile ist das Entwicklungsteam für FireOPS auf zehn Fachleute aus dem gesamten Bezirk Perg angewachsen. Auch die Fachhochschulen Hagenberg und St. Pölten arbeiten zu. So ist etwa geplant, die App mit aktuellen Wetterdaten der Geosphere Austria zu versorgen. "Vor allem bei Brandeinsätzen spielt die Windrichtung eine wichtige Rolle", sagt Michael Riegler.

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Graf17 (120 Kommentare)
am 02.02.2025 18:24

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