Barrierefreiheit ist mehr als eine flache Gehsteigkante
PERG. Expertenkonferenz: Stadt Perg veranstaltet ein Symposium über Barrierefreiheit.
Wie entstehen Barrieren und wie können sie abgebaut werden? Diese Fragen stehen im Zentrum einer ganztägigen Konferenz, zu der sich am kommenden Montag Experten aus ganz Österreich einfinden werden. Passend zum heute beginnenden Festival der Regionen mit dem Leitthema "Soziale Wärme" sollen hier Anregungen geschaffen werden, wie sich Städte und Gemeinden auf die Herausforderungen von Barrierefreiheit für alle einstellen können. Denn: Barrierefreiheit ist ein Menschenrecht.
Als ersten Impuls dieser Konferenz präsentiert der Perger Bürgermeister Bundesrat Anton Froschauer bisherige und geplante Initiativen seiner Stadt zur Barrierefreiheit. Danach referiert Gian Maria Greco darüber, warum Inklusion ein Menschenrecht ist. Greco hat mehr als zehn Jahre Erfahrung als Berater für Zugänglichkeit und Inklusion für öffentliche Institutionen und private Organisationen.
Praxisnahe Umsetzungsmaßnahmen zur Barrierefreiheit im öffentlichen Raum kommen von Maria Grundner. Seit Beginn ihrer beruflichen Laufbahn interessiert sie sich für barrierefreies Bauen. Ihr Anliegen ist es, barrierefreie Umgebungen zu schaffen. Sie hat unter anderem das Konzept "Barrierefreie Stadt Perg" verfasst.
Am Nachmittag erhalten die Teilnehmenden der Konferenz Informationen zu den Themen "Inklusive Akustik" und "Freiheit im Netz". Diese kommen etwa von dem Schallkünstler Peter Androsch, Leiter der "Hörstadt". Er wurde vom Dachverband österreichischer Stadtmarketing-Organisationen eingeladen.
Als Gastredner zum Thema "barrierefreier Zugang ins Internet" kommt Gerhard Nussbaum nach Perg. Er ist technischer Leiter beim Kompetenznetzwerk Informationstechnologie zur Förderung der Integration von Menschen mit Behinderungen in Linz und bringt sein Wissen aus der Forschung nach Informations- und Kommunikationstechnologien ein, die es ermöglichen sollen, Menschen mit Behinderungen zu integrieren.
Die Teilnahme an der Konferenz ist für alle Interessierten möglich. Anmeldungen sind unter www.perg.at möglich.
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Es ist halt ein Kreuz mit dem Abwägen, wie das Photo zeigt. Der Blinde tut mir leid, der unerwartet an die Wirtserweiterung gekracht ist.
Allerdings sind die Gasthäuser UND die Kaufhäuser nicht nur sehr starke Steuerzahler und USt.-Eintreiber für den Herrn Finanz! Sie sind auch die Zweige des Baums "freier Markt".
Dazu fällt mir JEDESMAL an der Kassa der ehemalige Finanzminister als besonders eifriger Schikanierer ein.