Bankerl zum Ausruhen für umtriebigen Obmann
PERG. Karl Waldhör verließ Vorstand der Agrarkommune.
Die landwirtschaftlichen Flächen im Stadtgebiet von Perg befinden sich nicht nur in Privatbesitz. Eine Fläche von 26,5 Hektar wird gemeinschaftlich von der Agrargemeinschaft Perg bewirtschaftet. 20 Jahre lang stand Ökonomierat Karl Waldhör dieser Gemeinschaft von Grundbesitzern vor. Dass er diesen Verband mit großer Weitsicht, Fachkenntnis und Engagement geleitet hat, dafür bedankten sich die Vorstandsmitglieder bei Waldhör mit einer ganz persönlichen Holzbank. "Auf die Expertise von Karl Waldhör war in den vergangenen zwei Jahrzehnten stets Verlass. Diesen Platz zum Ausspannen hat er sich redlich verdient", sagt Alois Hofer, Waldhörs Nachfolger als Obmann der Perger Agrargemeinschaft.
Die Existenz der Agrarkommune geht auf die Schaffung der selbstständigen Marktgemeinde Perg im Jahr 1848 zurück. Damals wurde das gemeinsame Eigentum an Liegenschaften der Perger Bürger als Sondervermögen behandelt, das von einer Gemeinschaft verwaltet werden musste. Diese Gemeinschaft erhielt die Bezeichnung Kommune und bestand in Perg bis zu ihrer erzwungenen Auflösung im Jahr 1938. Im Jahr 1958 wurden die verbliebenen Grundstücke im Ausmaß von rund 84 Hektar auf die Eigentümer der Markthäuser aufgeteilt. Ein Teil davon wird von der Agrargemeinschaft betreut.
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