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Zufahrten zu Hochficht und Sternstein gesperrt

14. Jänner 2019, 10:29 Uhr
Schneedruck
In Ulrichsberg sind die Feuerwehren im Dauereinsatz. Bild: FF Ulrichsberg

MÜHLVIERTEL. Wegen umstürzender Bäume herrscht bei Aufenthalten in den Wäldern des Mühlviertels Lebensgefahr.

Angespannt bleibt die Schneedruck-Situation im Mühlviertel: Durch den großen Schneedruck sind viele Bäume umgestürzt und die Gefahr von weiteren umstürzenden Bäumen ist sehr hoch. Zig Güterwege, aber auch Landes- und Bundesstraßen blieben deshalb am Montagvormittag gesperrt. So etwa die B38 bei Sandl zwischen Königsau und Oberrauchenödt oder die L1451 in St. Leonhard bei Freistadt. Auch die L1434 ist zwischen Pabneukrichen/Riedersdorf und St. Georgen am Walde / Henndorf nicht passierbar. In den frühen Morgenstunden war sogar die Leonfeldnerstraße B 126 zwischen Glasau und Zwettl an der Rodl nicht passierbar. Seit 6.30 Uhr ist diese Verbindung aber wieder für den Verkehr freigegeben. Die Einsatzkräfte arbeiteten in der Nacht unermüdlich und entfernten zahlreiche umgestürzte Bäume.

Betroffen waren unter anderem die Zufahrten zum Skigebiet Hochficht sowie zum Sternstein in Bad Leonfelden. Alle Zufahrtsstraßen zum Skigebiet Hochficht sind aufgrund der hohen Schneelast gesperrt. Auch die Zufahrt zu den Sternsteinliften ist derzeit aufgrund nicht möglich. Aufgrund der weiterhin hohen Gefahr durch umstürzende Bäume bleiben außerdem im Nordischen Zentrum Schöneben alle Loipen bis auf die Glöckelberg Loipe im Nordischen Zentrum am Montag gesperrt. 

Der am Sonntagnachmittag einsetzende Schneefall hat in den höheren Lagen des Mühlviertels erneut zahlreiche Bäume umknicken lassen. Derzeit sind im Bezirk Rohrbach einige Feuerwehren damit beschäftigt, Straßenverbindungen für den Verkehr frei zu machen. Andernorts ist die Gefahr selbst für die Helfer noch zu hoch. Auch die Bezirkshauptmannschaften appellieren an die Bevölkerung, Walddurchfahrten unbedingt zu meiden, bis sich die Situation wieder entspannt hat. Während es in höheren Lagen des Mühlviertels nach wie vor schneit, hat weiter unten bereits Tauwetter eingesetzt. Dieses macht in Verbindung mit durchziehenden Regenschauern den Schnee auf den Bäumen noch schwerer - die vielen Baumbrüche sind die Folge.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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jago (57.723 Kommentare)
am 14.01.2019 12:10

Als ich hier im Mühlviertel einzog, hatte "die Gemeinde" noch eigene Unimogs mit Schneepflug und Schneefräse.

Dann kamen die Landesjuristen auf die Schnapsidee, dass das Selberräumen "rein rechtlich" für die Gemeinden "haftungsmäßig zu teuer" wäre.

So fahren jetzt die Bauern mit ihren großen Traktoren im Auftrag der Gemeinde herum. Die haben ja im Winter sonst eh nichts zu tun, die Bauern und die Traktoren.

Ein Hoch auf die Juristen traurig

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benzinverweigerer (14.603 Kommentare)
am 14.01.2019 12:41

Es gibt noch dazu heute viel, viel weniger Bauern + Anhang, die sich vor 30+ Jahren um sowas wie eine Straße freiräumen gekümmert haben.

Ein Bauer der 900ha mit dem Maschinenring bearbeitet, kann natürlich nicht seinen Güterweg freiräumen und seine Bäume von den Bundesstraßen räumen, wie früher ein Bauer mit 10ha Wald und 3 Buben im Haus.

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boehmerwaldhex (817 Kommentare)
am 14.01.2019 13:33

Seit wann gehört der Güterweg den Bauern? Und im Böhmerwald ist der Großteil des Waldes nicht im Besitz der Bauern.

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benzinverweigerer (14.603 Kommentare)
am 14.01.2019 17:38

Nicht gehört.
Aber der Anrainer macht halt "seine" Straße frei.

Ich muß mir auch 1km Straße selber erhalten und auch Bäume selber wegräumen.

Wegen solcher Kleinigkeiten holt man am Land nicht die Feuerwehr.

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