B3-Totalsperre: "Deutlich schneller und viel günstiger"
BEZIRK PERG. Zahlreiche Betroffene hatten zuvor gegen die Totalsperre der B3 protestiert.
Die Totalsperre der B3 für die Zeit der Fahrbahnsanierung habe sich als die mit Abstand beste Lösung sowohl für die Pendler als auch für die Steuerzahler herausgestellt, reagiert Infrastrukturlandesrat Günther Steinkellner (FP) auf die Kritik der Bürgermeister aus Langenstein, St. Georgen/Gusen und Luftenberg. Diese hatten in einer Pressekonferenz die Meinung vertreten, eine Teilsperre wäre die bessere Lösung gewesen, da damit nicht der gesamte Verkehr durch die Ortszentren geleitet werde.
Bei einer einseitigen Sperre würde die Baustelle nicht in rund einer Woche abzuwickeln sein, sondern vier Wochen dauern. Dies hätte erhebliche Mehrkosten zur Folge, die man gegenüber den Steuerzahlern zu verantworten hätte. Erfahrungswerte aus Baustellen auf ähnlich stark frequentierten Straßen würden zeigen, dass eine kurze Sperre wesentlich effizienter sei.
Selbstverständlich hätten Sanierungsmaßnahmen stets auch Verkehrsstörungen zur Folge. "Baustellen sind aber keinesfalls dazu da, um die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer zu ärgern, sondern um die Straßeninfrastruktur für alle Nutzerinnen und Nutzer verkehrssicher zu gestalten", sagt Steinkellner. Durch eine gezielte und schnelle Abwicklung versucht die oberösterreichische Landesstraßenverwaltung, die Bauzeiten so kurz als möglich zu halten. Dass man die Gemeinden erst wenige Tage vor Beginn der Baustelle informiert habe, wie die Bürgermeister behaupteten, entspreche nicht den Tatsachen: Bereits am 22. Juni habe man schriftlich einen Antrag mit Bitte um Stellungnahme übermittelt - wir haben berichtet.
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Fakten liefern leider beide nicht:
Ich versuche mal die Fakten zu erkennen:
Fakt 1: eine Woche bauen, da können die Arbeiten kosteneffizient umgesetzt werden aber die Autofahrer verbrennen viel volkswirtschaftliches Vermögen, da ja große Umwege genutzt werden müssen.
Fakt 2: vier Wochen bauen, da kosten die Arbeiten mehr, aber die Autofahrer verbrennen nicht so viel volkswirtschaftliches Vermögen, da ja die Straße „halb“ genutzt werden kann
Mich würde jetzt ein Zahlenwerk interessieren, dass die eine oder andere Variante besser darstellt.
Oder kann man des eh nach seinen eigenen Ansichten (=wie es halt gefällt?) rechnen?
Man wird es auch nicht einfach berechnen können.
Aufgrund der, bereits vor längerer Zeit durchgeführten und "verkehrsberuhigend" ausgeführten Umgestaltung der Durchfahrt des Marktplatzes von St. Georgen, kommt es bereits im Normalfall zu den Stosszeiten zu Verzögerungen. Wenn das Verkehrsaufkommen über das Normalmaß steigt, werden die Problemzonen, wie z.B. Lage der Bushaltestellen, klar deutlich.
Die Sattelzüge, die vom Quarzwerk St. Georgen Richtung Linz fahren, nehmen nicht den Weg über die B3, sondern fahren wie eh und je durch den Marktplatz. Genauso, wie die LKW-Transporte zum Lagerhaus Lungitz, oder die Lieferungen für Spar, Unimarkt und Billa.
Man darf auch nicht vergessen, das es Richtung Linz kurz hintereinander drei Bushaltstellen gibt, bei denen der Bus auf der Fahrbahn stehen bleiben muss. Die Kolonnen im Frühverkehr sind auch ohne Sperre der B3 teilweise umfangreich.
Wie gesagt, verkehrsberuhigende Planung der Vergangenheit, die schon immer zu Staus geführt hat.
Die Pergerweicheier werdens überleben.
Im gestrigen Beitrag gab es Kommentare bzgl. Inkompetenz von Steinkellner. Nach seiner Aussage von heute kann ich dies nur bestätigen. Er hat von Volkswirtschaft keine Ahnung! Er verschiebt doch nur die Kosten aus vielen Mehrkilometern zu den Kraftfahrern, reduziert Lebensqualität und versaut die Umwelt.
du aber auch nicht.
Aber bitte um Darstellung des volkswirtschaftlichen Vorteils, wenn die Baustelle 4 Wochen statt 1er Woche dauert.
M44LIVE...
Ihr Kommentar ist wohl wieder einmal ein Fall von sachferner Hyperventilation!
eben nicht - kannst du nicht lesen.
"Dies hätte erhebliche Mehrkosten zur Folge, die man gegenüber den Steuerzahlern zu verantworten hätte."
Aber logisch denken ist halt nicht, wenn man selber betroffen ist gell.
Da bin ich aber froh, dass es Sie als Obergscheitl gibt! Wenigstens einen im Land.
nachdem dir sachlich nicht zu helfen ist, ist dir vermutlich gar nicht mehr zu helfen.