Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Aufatmen in Peilstein: Land zahlt die Unterführung Richtung Exenschlag

13. Jänner 2019, 10:45 Uhr
Zwischen Exenschlag und dem Ortszentrum von Peilstein kommt nun doch eine Unterführung - die Zeche übernimmt das Land. (Land OÖ)

Die Umfahrung Peilstein kommt nun doch mit der geplanten Unterführung

PEILSTEIN. Mit guten Nachrichten wendete sich Landesrat Günther Steinkellner (F) an die Bevölkerung von Peilstein, besonders an jene Bürger, die in der Ortschaft Exenschlag leben: „Die Geh- und Radwegunterführung an der geplanten Umfahrung wird auf Kosten des Landes errichtet“: „Ich habe der Gemeinde Peilstein bei einem konstruktiven Gesprächstermin Anfang 2019 zugesagt, dass die zusätzliche Unterführung für Radfahrer und Fußgänger, welche vor allem die Bewohner der Ortschaft Exenschlag mit dem Ortszentrum verbindet, vom Land errichtet und finanziert wird“, freut sich der zuständige Landesrat: „Im Sinne einer zukunftsfähigen und verkehrssicheren Lösung im Rahmen eines solch langfristigen Projekts wie der Umfahrung Peilstein kann diese Variante mit einer eigenen Unterführung für Fußgänger und Radfahrer von mir nur unterstützt werden“.

Unterführung massiv gefordert

Gefordert hatten diese Unterführung vor allem die Bürger des Dorfes Exenschlag. Der Schulweg der Exenschläger Kinder kreuzt wie berichtet die zu errichtende Umfahrung - ein jahrzehntelang gefordertes Infrastrukturprojekt im Bezirk Rohrbach. Weil eine in den Vorplanungen eingezeichnete Unterführung plötzlich dem „Optimierungsprozess“ der Planer zum Opfer gefallen war, gingen in Exenschlag die Wogen hoch.

Ungeliebte Querungshilfe

Man wollte sich nicht damit abfinden, dass eine Querungshilfe als ebenso sicherer Schulweg gilt, wie eine Unterführung. Zwischenzeitlich hat es so ausgesehen, als müsse die Gemeinde die 300.000 Euro für die Unterführung selbst aufbringen. Öffentliche Investitionen wären in der finanzschwachen Gemeinde damit auf Jahre gelähmt gewesen. Umso größer ist die Freude über die Finanzierungszusage des Landes Oberösterreich. „Es war ein sehr gutes Gespräch. Ich freue mich über die Zusage des Landes. Denn die 300.000 Euro wären für uns natürlich eine massive Belastung gewesen. Umso größer ist die Freude darüber, dass nun eine gute Lösung gefunden werden konnte und wir das Projekt endlich angehen können“, sagt Peilsteins Bürgermeister Franz Lindinger (V), dem ein großer Stein vom Herzen gefallen sei, wie er sagt.

Verfahren laufen

Der Baubeginn des Umfahrungsprojekts hängt nun wesentlich vom Gang der rechtlichen Bewilligungsverfahren ab. Die Planungen wurden in den vergangenen Jahren mit Hochdruck vorangetrieben und auch die Finanzierung ist gesichert und wäre bereits für 2019 vorgesehen. „Ob mit den Bauarbeiten für den ersten Umfahrungsabschnitt noch heuer begonnen werden kann, hängt vor allem davon ab, ob gegen den noch zu erlassenden straßenrechtlichen Bewilligungsbescheid Rechtsmittel eingelegt werden“, sagt Landesrat Mag. Steinkellner.

Die bestehende B38 Böhmerwaldstraße weist im Ortsgebiet von Peilstein eine Steigung von bis zu 12 Prozent auf. Besonders bei aktuellen Witterungen und entsprechenden winterlichen Fahrverhältnissen, kommt es immer wieder zu größeren Behinderungen durch hängengebliebene LKWs. Ergänzend komme hinzu, dass die Fahrbahn der B38 sehr schmal und unübersichtlich ist, sodass abschnittsweise keine Begegnung von LKWs möglich ist. Um diese Problemstellen zu beseitigen, ist im ersten Abschnitt eine Umfahrung im Norden des Ortes Peilstein (beginnend an der L1551 Hinterschlager Straße bis zur B38 am Ortsende Richtung Kollerschlag) vorgesehen. Am Baulosanfang des ersten Abschnittes schließt dann der zweite Abschnitt an. Dabei geht es um die Verlegung der L1551 ab der bestehenden Mühlbrücke der B38 an den Randbereich des großen Betriebsareals und entlang der der kleinen Mühl.


mehr aus Mühlviertel

Hilferuf aus dem Strindbergmuseum

Niklas Fitzinger ist der beste Zimmerer im Land

Zwei Kommandanten, die beim Roten Kreuz die passende Jacke fanden

Sechs Medaillen für Lehrlinge aus Beauty-Branche

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen