Auf dem Strohsack die "Streif des Mühlviertels" bezwungen
OEPPING. Die mutigsten Wintersportler waren am Wochenende zweifellos nicht nur in Kitzbühel, sondern auch in Oepping zu finden.
Dort lud die Wintersportunion gemeinsam mit der Landjugend Oepping-Peilstein zur Bezirksmeisterschaft im Sackrutschen ein.
75 Starter nahmen die Streif des Mühlviertels in Angriff. Freilich nicht mit hochgezüchteten Rennskiern, sondern mit ganz profanen Strohsäcken – wie schon zu Großvaters Zeiten, als die Winter noch Winter waren und man sich um Schneesicherheit keine Gedanken machen musste. Dennoch kratzten die Pistenverantwortlichen alles an Schnee zusammen und boten den Teilnehmern bestmögliche Bedingungen.
Bei den Bambinis waren Lena Sonnleitner und Leander Kepplinger nicht zu schlagen. Bei den Erwachsenen war die Gruppe "Schmetterlings-Mähwerk" mit Daniel Lauss, Michael Arnreiter, Brigitte Pühringer und Stefan Springer eine Macht am Strohsack. Dahinter rutschten die "Gartenstraßengang" vor der Gruppe "Sunda Kraxn" über die Ziellinie. Gams gab es für die Sieger zwar keine, dafür machte der Wettbewerb mindestens so viel Spaß wie ein Kitzbühel-Ausflug.

CO2 reduzieren durch Wärmepumpen Strom aus Windkraft und Fotovoltaik uvam. ist so was von unnötig ....
Tja die damals überall gefahren sind, sind auch mit dem Auto überall gefahren. Das hat den Planeten ordentlich Zund unter dem Hintern gemacht. Das gibt halt dann keinen Schnee mehr. Da hilft auch nicht das man sentimental wird.
Ja, das waren wunderschöne Zeiten, als wir noch als Kinder in "richtig schneereichen" Wintern mit unseren Strohsäcken alle Hügel bei uns im Hausruckviertel bezwungen haben. Das können leider die jetzigen Kinder und Jugendlichen nur noch im Gebirge im oftmals teuren Schiurlaub erleben....
Damals war sogar in Ostösterreich genug Schnee und wir konnten auf unseren Hügerln herumrutschen. Schön war es!