Auch den Tieren fehlen Besucher
WALDING. "Arbeit gibt es für uns im Moment genug, vom Laubrechen bis zur Versorgung der rund 200 Tiere", sagt die Chefin des Tiergartens Walding, Angelika Mair.
Die Situation sei schwierig, weil es Besucher gar nicht wahrhaben wollten, dass der Tiergarten zu ist. Auch den Tieren würden die Besucher fehlen. "Die Tiere sind an die Besucher gewöhnt, sie gehören zu ihrem Tagesablauf", so Mair. Mutig sein und Hoffnung haben lautet das Motto der Tierpark-Chefin, die darauf hofft, vor Weihnachten wieder öffnen zu können. Grundsätzlich hätten aber die Tierpatenschaften und Jahreskarten als Weihnachtsgeschenke geholfen, die finanzielle Lage zu überbrücken. Die Jahreskarten beginnen mit dem ersten Besuch und werden stets um etwaige Corona-Schließungstage verlängert. Mehr Besucher angezogen hat das neue Kinderland, das seit August offen hat. (rgr)
Das ein Tierpark geschlossen halten muss ist sowieso ein Witz. Ich erkenne keinen Unterschied zu Wanderwegen welche am Wochenende im Mühlviertel völlig überfüllt waren. Im Tierpark könnte man wenigstens die Menge regeln