Am Stefansplatzerl gibt es nun auch wieder einen Nahversorger
SANKT STEFAN-AFIESL. Einkaufen mit sozialem Mehrwert ist dank reger Bürgerbeteiligung in St. Stefan wieder möglich.
Die Gastronomie im neuen Begegnungszentrum "Stefansplatzerl" in St. Stefan-Afiesl wird schon fleißig genutzt. nun hat auch der kleine Nahversorger den Betrieb aufgenommen. Es war ein großer Wunsch vieler Bürger, endlich wieder im eigenen Ort einkaufen zu können. Diesen haben sie sich dank einer Bürgergenossenschaft eigentlich selbst erfüllt. Mit den gekauften Anteilen konnte im ehemaligen Gasthaus Mayr nun auch ein kleines Geschäft eröffnet werden. Geschäftsleiterin Kerstin Lang hat zwar alle Hände voll zu tun, ist jedoch froh über das enorme Interesse der Menschen: "Wir freuen uns, dass sich das Engagement aller so lohnt. Die Leute sind begeistert, was sich hier entwickelt hat." Besonders auch der soziale Aspekt – im Stefansplatzerl arbeiten auch Menschen mit Beeinträchtigung – ist für viele ein Grund, das Wirtshaus, Café oder jetzt auch das Geschäft zu besuchen.
Sozialer Mehrwert
"Derzeit arbeiten zwei Mitarbeiter von Artegra bei uns, nämlich unser Alex, der ein Praktikum als Hausmeister macht und hoffentlich dann auch bei uns bleibt, und Renate in Küche und Service. Bald bekommen wir dann noch weitere Unterstützung durch eine geschützte Mitarbeiterin im Nahversorger und in der Küche", erklärt Kerstin Lang. Auch zwei Sozialbegleiterinnen sind im Stefansplatzerl beschäftigt. Sie kümmern sich um die geschützten Mitarbeiter, geben Hilfestellung bei den Arbeitsabläufen und basteln mit ihnen vor Ort Dekoration und Bilder unter der Marke "Verwerk". Diese können auch gekauft werden.
Hier geht es um ein Nahversorger Projekt und ihr habt nichts Besseres zu tun , als über die Masken zu schimpfen !
Die tägl. Suderer unter Dir haben eben viel Tagesfreizeit und werden nicht mehr in die Lage kommen, wo sie so eine Maske 10-12 Stunden am Tag tragen müssen.
Mit voller Hose ist eben gut stinken - einfach nicht ernst nehmen.
Diese 'Kinnmasken', wie Frau Kerstin Lang sie trägt sind total für die Katz!
Nichteinmal das ausatmen durch den Mund wird geschützt. Von der Nase ganz zu schweigen.
FORTUNATUS - Sie haben als anerkannter Mediziner wo praktiziert ?
Fortu unterstützt die ÖVP bei medizinischen FRAGEN und ENTSCHEIDUNGEN
Volle Zustimmung! Das Motto scheint zu sein "Hauptsache bequem, obs nützt bzw. meine Kundschaft schützt ist mir nicht so wichtig"
Wenn die Leute nicht selber merken, dass dieses UNDING einer "Kinnmaske" die Anforderungen an einen MNS nur höchstens andeutungsweise erfüllt, gehört es von der Gesundheitsbehörde verboten. Warum darf so etwas ohne Wirksamkeitsnachweis unter dem Titel MNS überhaupt vertrieben werden?
Robert-Koch-Institut: Stand 15.07.2020: Gesichtsvisier:
"Die Verwendung von Visieren anstelle von MNB wird derzeit bereits von verschiedenen Herstellern beworben, ohne dass Belege für die Äquivalenz dieser Ersatzmaßnahme vorliegen.
..........Die Verwendung von Visieren kann daher nach unserem Dafürhalten NICHT ALS GLEICHWERTIGE ALTERNATIVE zur MNB angesehen werden."
Literatur über Untersuchungen zur Schutzwirkung dieser eigenartigen "Kinnmasken" habe ich noch keine gefunden, auch nicht unter den Aussendungen des RKI
JUNI2013 - ich sehe Ihr Problem nicht.
Schon vergessen - im März haben Kurz und Anschober den MNS als unnütz erklärt ?
Das hab ich nicht vergessen. Ich habe damals Minister Anschober und Prof. Allerberger von der AGES sogar geschrieben, dass diese Aussage meinerMeinung nach falsch ist u.a. mit Verweis auf den nationalen Pandemieplan 2006 wo bereits, abhängig von der Situation, Schutzmasken für die Bevölkerung vorgesehen waren (siehe S 26 u. 65) und auf eine Untersuchung zur Wirksamkeit von Schutzmasken, insbesondere auch "einfacher" MNS hinsichtlich Fremdschutz (Studie Zur Frage des geeigneten Atemschutzes vor luftübertragenen Infektionserregern von Dreller S. et. al 2006).