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Altenfelden: Verkehrsumleitung nur als Variante

12. April 2021, 02:04 Uhr
Altenfelden: Verkehrsumleitung nur als Variante
Linksabbiegen und Queren bleibt auch weiterhin erlaubt. Bild: Fellhofer

ALTENFELDEN/NEUFELDEN. Verwirrung stiftete eine FP-Aussendung, in der eine Grafik ein generelles Linksabbiege-Verbot ersichtlich machte.

Die Kreuzung, beziehungsweise Querung, der B127 zwischen Neufelden und Altenfelden soll – wie berichtet – sicherer werden. Zu diesem Behufe werden die Gemeindestraßen dergestalt ausgebaut, dass man zu Stoßzeiten den Umweg über den Feuchtenbachweg und Gärtnerweg nehmen kann, um die B127 über die bestehende Brücke zu queren. Diese Route nehmen schon jetzt viele Ortskundige, um ein gefährliches Linksabbiegen zu vermeiden.

Der Altenfeldener Bürgermeister Klaus Gattringer (VP) weist allerdings darauf hin, dass eine fixe Umleitung nicht angedacht ist. Es handle sich nur um eine Bestands-Sanierung, bei der auch die Gemeindestraße verbreitert werde. Insofern wird es auch kein Linksabbiegeverbot von Altenfelden Richtung Rohrbach und von Neufelden Richtung Linz geben. Auch das Queren an der Kreuzung ist weiterhin erlaubt.

Falsche Grafik verwirrte

Weil sich in den beiden Gemeinden mitunter auch die FP-Mandatare für den Ausbau der Gemeindestraßen starkgemacht hatten, schickten diese mit Verkehrslandesrat Günter Steinkellner (FP) eine gemeinsame Presseaussendung. Darin enthalten war auch eine Grafik im Landes-Layout, aus der eindeutig diese "Verbote" hervorgingen. Trotzdem erhofft man sich an der Kreuzung eine gewisse Entlastung.

Baubeginn an den Gemeindestraßen soll in etwa einem Monat sein. Allerdings ist das Vorhaben für die Gemeinde Altenfelden keine "große Lösung" für mehr Verkehrssicherheit. "Der große Wurf ist das nicht", sagt Bürgermeister Gattringer: "Wir sanieren die Straße, und in diesem Zuge wird die Asphaltbreite auf fünf Meter erweitert." Das wurde so im Altenfeldner Gemeinderat mehrheitlich beschlossen. Eine fixe, dauerhafte Umleitung für alle Autos sei jedoch nicht angedacht. Auch die Brücke über die B127 wird nicht verbreitert. Die Variante über den Feuchtenbach- und Gärtnerweg bleibt also ein kleines Stau-Schlupfloch zu Stoßzeiten. Für einen immer wieder geforderten Kreisverkehr fehlt der Platz.

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1  Kommentar
1  Kommentar
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( Kommentare)
am 12.04.2021 13:26

Da hat man ja schnell einen Rückzug gemacht. Ist zwar eine vertane Chance, um ins Guinessbuch der Rekorde zu kommen, unter dem Titel, "idiotischste Verkehrsprojekt 2021", aber besser so für Fahrer und Anwohner (ich befürchtete schon, es wären dieselben Verkehrsplaner des Landes OÖ am Werk gewesen, die die Umfahrung Eferding halb geplant haben).

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