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Altenberger IT-Spezialist gibt heuer im Windschatten der DTM kräftig Gas

02. März 2020, 00:04 Uhr
Altenberger IT-Spezialist gibt heuer im Windschatten der DTM kräftig Gas
Michael Steininger aus Altenberg vor seinem Renngerät: einem 340 PS starken BMW M240i. Bild: Daniel Melesnik

ALTENBERG. Michael Steininger pilotiert in der Tourenwagen-Serie NES 500 einen BMW M240i.

Assen, Hockenheim, der Lausitzring, Zandvoort und der Nürburgring. Auf diesen Rennstrecken wird heuer der Altenberger Michael Steininger in der Tourenwagen-Rennserie NES 500 ordentlich auf das Gaspedal drücken. Der 26-Jährige hat sich nämlich im Herbst bei einer Talente-Sichtung des Formel 1 Clubs Austria ein Cockpit gesichert. Gemeinsam mit Alina Loibnegger wird Steininger im East Racing Team einen 340 PS starken BMW M240i pilotieren. Saisonauftakt ist am 29. März in Hockenheim.

Mit diesem Engagement konnte sich Steininger einen Lebenstraum erfüllen. Denn bereits als Fünfjährige wich er bei Formel-1-Übertragungen keine Minute vom Fernseher, um Michael Schumacher, Mika Häkkinen und David Coulthard zu sehen. "Meine Begeisterung für den Motorsport wuchs mit den Jahren immer mehr, bis ich mich dazu entschloss, aufs Ganze zu gehen und meinen so lange geträumten Traum Realität werden zu lassen", sagt Steininger. Das tat er im Vorjahr bei ersten Testfahrten sowie einem Start beim "3 Stunden Cup" auf dem Wachauring.

Nun steht Steininger vor seiner ersten vollständigen Motorsportsaison. Die NES 500 ist als deutscher Langstreckenpokal für Tourenwagen direkt unterhalb der berühmten DTM angesiedelt. Die Rennen sind auf eine Dauer von drei bis vier Stunden angesetzt. Hier sollen sich jene Motorsport-Talente beweisen, die später einmal in anderen Tourenwagen-Serien reüssieren wollen. Diese Chance will auch der hauptberufliche Softwaretechniker der voestalpine nutzen: "Jetzt gilt es einmal, mich in der NES 500 zu etablieren. Heuer mit Punkterängen, nächstes Jahr vielleicht schon mit Podiumsplätzen und vielleicht mit dem Kampf um die Meisterschaft." Zudem möchte Steininger nächstes Jahr beim legendären 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring an den Start gehen, um ein Jahr später eventuell den Sprung in die DTM zu schaffen.

Dass bis dahin nicht nur fahrerisches Talent, sondern auch das Anheuern von Sponsoren gefragt sein wird, ist dem Altenberger bewusst. Deshalb ist er besonders froh, mit der Danner Wohnbau GmbH seinen ersten Sponsor an Bord zu haben. Jetzt ist es an ihm, dieses Vertrauen mit guten Ergebnissen zurückzugeben. Zunächst in der NES 500 – und vielleicht später einmal in der DTM. (lebe)

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3  Kommentare
3  Kommentare
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helterskelter (1.759 Kommentare)
am 02.03.2020 19:25

Wie verträgt sich dass mit dem gefährlichen CO2?

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teja (5.847 Kommentare)
am 02.03.2020 15:09

Umweltverschmutzer.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 02.03.2020 12:53

Zudem möchte Steininger nächstes Jahr beim legendären 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring an den Start gehen, um ein Jahr später eventuell den Sprung in die DTM zu schaffen.

ich gönne es ihm sich auszutoben , aber für die DTM ist er" zu alt "

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