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Alles rechtskräftig: S10 nach Böhmen wird weiter gebaut

Von Thomas Fellhofer, 17. August 2022, 11:16 Uhr
Bürgermeister Günter Lorenz und Bürgermeisterin Anita Gstöttenmayr auf der Baustelle der Umfahrung Budweis D3 mit Blickrichtung Wullowitz in Österreich (Gemeinde)

RAINBACH/LEOPOLDSCHLAG. Genehmigung rechtskräftig: Grünes Licht für die S10 von Freistadt bis Rainbach

Was lange währt, wird endlich gut gilt auch was den leistungsfähigen Anschluss des Straßennetzes zwischen Böhmen und dem Mühlviertel über die S10 betrifft. Wie Rainbachs Bürgermeister Günter Lorenz gemeinsam mit Bürgermeisterin Anita Gstöttenmayr von der Gemeinde Leopoldschlag während eines Baustellenbesuches an der tschechischen Autobahn D3 in Budweis bestätigte, erging an die Marktgemeinde Rainbach ein langersehntes Schreiben vom Amt der OÖ. Landesregierung, Direktion Umwelt und Wasserwirtschaft. Lorenz freut sich, darüber informieren zu können, dass die von der Landesregierung erteilte Genehmigung rechtskräftig ist und damit sämtliche Genehmigungen nach dem UVP-Gesetz für die S10 rechtskräftig vorliegen.

Jetzt kann gebaut werden

Dem geplanten Baubeginn der Schnellstraße in Rainbach stehe nun nichts mehr im Wege. Die Planungen zum letzten Abschnitt „S10 NORD“ von Rainbach bis Wullowitz sind bereits angelaufen. Beide Arbeitsgruppen, in Rainbach und in Leopoldschlag haben ihre ersten Sitzungen abgehalten und somit ihre Arbeit aufgenommen berichtet Gstöttenmayr.

Trassen evaluieren

Da seit der ersten Trassen-Präsentation einige Jahre vergangen sind, ist eine Evaluierung aller bisher untersuchten Varianten unter den aktuellen Planungsrandbedingungen notwendig. Dei Pläne müssen die aktuellen Normen und Bestimmungen erfüllen. Deshalb wird eine Prüfung von Trassenoptimierungen im Zuge des Vorprojekts vollzogen. Für November ist die nächste Arbeitsgruppensitzung geplant, wo die aktuellen Verkehrsuntersuchungen und Erhebungen der aktuellen Verkehrszahlen vorliegen werden.

Besonders wichtig ist diese Variantenuntersuchung im Hinblick auf das Anschlussstellenkonzept. Die Halbanschlussstelle Kranklau soll nach einer Forderung der Marktgemeinde Rainbach als Vollanschluss ausgebaut werden.

In weiteren Schritten erfolgen dann die Bestellung der Fachplaner und technischen Fachplaner sowie die der Umweltfachplaner. Der Start der Planungen zum Vorprojekt wird im Herbst 2022 erfolgen.

Zeitplan hält

Projektleiter Leopold Lechner zeigt sich sehr zufrieden und ist erleichtert den Zeitplan der nun anstehenden Abläufe einhalten zu können. Mit heutigen Stand sind rund 60 Verträge zur Grundeinlöse unterschrieben und auch entsprechende Optionen bei Grundeinlöse-Verträgen werden gezogen.

In den kommenden Tagen wird mit vorgezogene Ausgleichsmaßnahmen (CEF Maßnahmen) wie der Umsiedelung des Wiesenknopf-Ameisenbläulings begonnen. Diese Auflage wurde im UVP - Verfahren zum Schutz dieser Schmetterlingsart erteilt. Für das erste Baulos, den Tunnel Vierzehn, wird die Veröffentlichung der Bauausschreibung im Dezember 2022 erfolgen.

Im Bauprojekt „Baulos 2 Rainbach“ wird die Veröffentlichung der Bauausschreibung im März 2023 sein. Baubeginn ist für September/Oktober 2023 vorgesehen und die Verkehrsfreigabe für den Abschnitt Freistadt Nord bis Rainbach Nord soll im Frühjahr 2027 erfolgen, wenn alles nach Zeitplan verläuft.

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Autor
Thomas Fellhofer
Lokalredakteur Mühlviertel
Thomas Fellhofer
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73  Kommentare
73  Kommentare
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TerraMata (1.121 Kommentare)
am 18.08.2022 13:22

Möge der Transit Rollen sprachen die Häuptlinge! Nichts gelernt?
Versäumnisssssssssss Purrr die Bahn auszubauen seit Jahrzehnten Richtung Freistadt.

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kmal (1.030 Kommentare)
am 18.08.2022 12:45

Bauen und betonieren und noch mehr Autos und und ... die Rechnung zahlen unsere Enkel. Wetterextreme, zerstückelte Landschaften, minimierte Tier- und Pflanzenwelt.
Der Mensch in seiner elenden Gier ...

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linz2050 (6.568 Kommentare)
am 18.08.2022 12:50

@knall
Darum geh als gutes Beispiel voran: verkaufe dein Auto und reiße deine Unterkunft ein.

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schubbi (2.964 Kommentare)
am 18.08.2022 12:10

Dann dürfen die Anrainer dieser Region aber auch nicht über das noch geheime Sondermüllverbrennungsprojekt jammern, das neben der neuen S10 errichtet werden soll. Ist auch unbedingt notwendig und bringt viel Geld, da dort auch tschechischer Müll entsorgt werden kann

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Kodiak (1.141 Kommentare)
am 18.08.2022 12:44

Sollte an dieser Behauptung nur irgendwas dran sein, warum dürften sich die Anrainer nicht über eine Sondermüllverbrennungsanlage in ihrer Nähe beschweren?

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schubbi (2.964 Kommentare)
am 18.08.2022 13:45

Weil das ziemlich das gleiche ist. Jeder braucht es, keiner will es. Die oberen Mühlviertler wollen eine Autobahn, welche das Verkehrsproblem woanders hin verlagert. Die nächsten Betroffenen sollen dann schauen wie sie das lösen. Die Spirale dreht sich weiter

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linz2050 (6.568 Kommentare)
am 18.08.2022 12:48

@schubbi
Hast schon mal nachgedacht wieso du so heißt und MFG Sympathisant bist?

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t.a.edison (2.485 Kommentare)
am 18.08.2022 10:32

Passt zwar nicht ganz zum Thema, aber nachdem weiter unten auch angeführt wurde, dass auch E-Autos Straßen brauchen, sei an dieser Stelle angemerkt, das Autos die größten Verursacher von Mikroplastik sind (Reifenabrieb). Es sei auch angemerkt, das E-Autos vergleichbar um ca. 300kg schwerer sind als Dieselautos, geschweige den Benzinautos, das entspricht einem höheren Gewicht von ca. 15 bis 25%. Das damit auch der Reifenabrieb steigt, ist wohl selbsterklärend.... Aber E-Autos sind ja die Klimaschutzlösung der Zukunft....
Abgesehen davon, dass das E-Auto erst nach ca. 100.000km einen besseren CO2-footprint hat, besteht Klimaschutz ja gsd. nur aus CO2-Einsparung und nicht aus Verringerung des Mikroplastikanteils in der Umwelt.
Soviel zum Weltbild der GrünInnen.......

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hehe77 (108 Kommentare)
am 18.08.2022 06:46

Wem der Klimaschutz wirklich wichtig ist, verhindert Abgase entlang von Wohngebieten, vor allem DURCH diese. Die Kolonnen, die derzeit entlang Rainbach und Vierzehn Abgase - vor allem auch bei Staus - der Bevölkerung das Leben nicht erleichtern, sollte längst Vergangenheit sein.
Ich war letzthin in der Schweiz, wo die Autobahnen gut ausgebaut und die Städte perfekt verbinden - die leben auch nicht am Mond. Und die Verbindung Prag-Linz-Graz wird wohl mindestens so wichtig, wie Berlin-Prag. Die Ignoranz mancher "Klimaschützer" führt nur zu massiven Kostenüberschreitungen und späterer Entlastung des Klimas und der Bevölkerung.

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schubbi (2.964 Kommentare)
am 18.08.2022 07:47

In der Schweiz fahren LKWs auf der Bahn. Da sollte mal was getan werden

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schubbi (2.964 Kommentare)
am 18.08.2022 07:50

Nicht noch mehr Transitstrecken für noch mehr LKWs

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schubbi (2.964 Kommentare)
am 18.08.2022 08:03

Unsere Landespolitiker bauen neue Riesenpostverteilzentren ohne Bahnanschluss neben der Autobahn

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CedricEroll (11.029 Kommentare)
am 18.08.2022 09:31

Die Post gehört der Landespolitik? Sie haben wenig Ahnung zu Ihrer Meinung.

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schubbi (2.964 Kommentare)
am 18.08.2022 10:32

Ich schätze schon dass das Land entscheiden kann wo zig Ha Wald für ein neues Postverteilzentrum gerodet werden und unser Hr. LH sehr stolz drauf ist, oder nicht ?

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schubbi (2.964 Kommentare)
am 18.08.2022 10:52

Der Stau wird nur woanders hinverlagert, aber das stört die Bewohner dieser Gemeinden vermutlich sehr wenig bis gar nicht. Sollen doch die Linzer im Dreck ersticken.
Die einzige „Lösung“ unserer Politiker gegen Verkehrskollaps ist Straßen bauen, Straßen bauen, Straßen bauen……..

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Tomsch68 (9 Kommentare)
am 17.08.2022 22:04

In einem Sommer mit extremer Hitze, Trockenheit und niedriger Grundwasserpegel in ganz Europa wird dieser klimaschädlichen und teuren Bodenversiegelungsmaßnahme die Umweltverträglichkeit bescheinigt, unverständlich.
Unverständlich auch die Ignoranz mancher Kommentare, die meinen, es sei egal, dass Österreich für 0,2% der globalen Treibhausgasemissionen verantwortlich ist, obwohl wir nur 0,1% der Weltbevölkerung stellen.

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schubbi (2.964 Kommentare)
am 18.08.2022 07:49

Die Umweltverträglichkeit wird in Nahezu 100% aller Verfahren bescheinigt. Alles Augenauswischerei

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Objektiv (2.422 Kommentare)
am 17.08.2022 17:50

So ein Glück, dass in Tschechien Naturschützer den Bau eines 45 km langen Autobahn-Abschnitts verhinderten (zwischen Tabor und Prag). So bleibt uns hoffentlich eine Transit-Lawine erspart.

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oliverh (274 Kommentare)
am 17.08.2022 16:23

VIELE derer die hier einen Kommentar abgeben, wohnen nicht einmal im Mühlviertel geschweige sind von der Straße betroffen.
Ein direkter Weg ohne Stau und permanenter Beschleunigung und Bremsung spart auch Sprit oder Strom und Zeit ein - minimiert das Unfallrisiko.
Die Stubenhocker und Kaltduscher (warm Duschen ist ja auch nicht mehr drin), sitzend in Ihrem Zuhause gönnen allen anderen nichts mehr - nicht einmal einen flotten Arbeitsweg. Mit der Bahn müsst Ihr fahren - mit dem Bus .. ich kann es nicht mehr hören.
Und die Gewerblichen? Mit der Dachrinne in der Hand im nächsten Schichtbus zum Auftragsort? Ich bin sicher manche würden selbst das befürworten.
Gesudert wird was das Zeug hergibt - jeder desorientierte Freizeitdepp hat zu allem und jeden eine Fachmeinung!

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linz2050 (6.568 Kommentare)
am 17.08.2022 17:15

@oli...
Ich bin mir sicher das die größten Kritiker hier im Forum in Vierzehn, Abfoltern oder Rainbach wohnen. Und jeden Tag mit der Pferdeeisenbahn nach Linz pendeln und wie die Amish People mit der Kutsche zu ihren Auftraggeber falls sie Außendienst haben.

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schubbi (2.964 Kommentare)
am 18.08.2022 08:09

Ich hoffe sie wissen das das eine reine Transitstrecke für tschechische LKWs für die Durchreise werden wird. Vor Linz steht die Lawine dann still. Aber das ist euch wieder Wurscht. Als nächstes wird dann die Ostumfahrung von Linz gefordert, wo 100 te Ha Donauauen durch Asphalt ersetzt werden müssen ?
Ist das nicht ein bisschen krank?

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CedricEroll (11.029 Kommentare)
am 18.08.2022 09:29

Sie sind ein wenig uninformiert. Die Ostumfahrung fordert nur mehr Steinkellner. Die wird ihm weder der Bund zahlen, noch werden die anrainenden Gemeinden (Linz, Steyregg, ...) zustimmen. Also wird es sie nicht geben.

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schubbi (2.964 Kommentare)
am 18.08.2022 10:34

Spätestens wenn in Linz wieder alles steht wird sie wieder gefordert werden

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Kodiak (1.141 Kommentare)
am 18.08.2022 10:50

Yup, glaub ich auch.
So schnell, wie sich die Stimmung nach den ganzen Infoveranstaltungen und Variantenevaluierungen gegen die Umfahrung gewendet hat, so schnell wird man wieder danach schreien wenn der Verkehr auf der A7 vor Linz durch die Mehrbelastung durch die S10 noch mehr in`s Stehen kommt.

Und dann wird es wieder ganz schnell gehen, vorbei an der Bevölkerung oder Bürgermeister.
Raumordnungsplan für die letzte Variante der Trasseführung über Treffling ist eh noch aktiv, oder?
Na bitte....

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schubbi (2.964 Kommentare)
am 18.08.2022 12:03

Warum fordert Hr. Steinkellner das ? Hat er ev. einen persönlichen Nutzen damit ? 😉

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reader74 (1.329 Kommentare)
am 17.08.2022 15:16

@diejenigen die glauben dass der Verkehr nur wegen der s10 dann mehr wird, nein der wird auch ohne dessen Erweiterung mehr da auf tschechischer Seite bereits eifrig bis zur Grenze gebaut wird, so dient es zur Entlastung von Rainbach usw.
Der Ausbau ist schon seit Beginn des s10 Baus dringend notwendig, hier wurde mal wieder sinnlos gewartet und aufgrund der Teurung wieder massiv Geld verbraten. Danke an die "Gutmenschen" die in einer Welt vor 100 Jahren leben und nicht mit der Zeit gehen!

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Waizenkirchen2 (332 Kommentare)
am 17.08.2022 20:16

die Achse Linz -Prag wird am Ende sowieso kommen.Egal wieviele Schlauberger hier versuchen sie für überflüssig zu erklären.Es kost halt dann durch die hausgemachten Verzögerungen a "bissl" mehr.Bei dem Schuldenberg sowieso egal.

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reinmar (398 Kommentare)
am 17.08.2022 15:05

Dann brauchen wir aber sofort die Ostumfahrung, Tja die Betonlobby ist bestens mit dem Land OÖ vernetzt, gratuliere wir betonieren und versiegeln munter weiter. Jetzt fehlen nur noch die Hotelbauten in Gmunden, dann wird alles perfekt für die wirtschaftliche Zukunft.

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CedricEroll (11.029 Kommentare)
am 17.08.2022 20:42

Nein. Die will nur mehr der Herr Steinkellner. Und das ist zu wenig.

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hn1971 (2.002 Kommentare)
am 17.08.2022 14:50

Ich verstehe die Entscheidung, ohne entsprechende Maßnahmen wird der Verkehr durch Linz ein Wahnsinn werden, die Anrainer im grünen Mühlviertel werden bei Fertigstellung Budweis-Wullowitz ihr blau-stinkendes Wunder erleben, wenn dann tausende LKWs täglich durchrasseln!

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NeuPaschinger (1.025 Kommentare)
am 17.08.2022 15:21

die Lastwagen kommen so oder so, ob das jetzt ein paar km fehlen oder nicht, ob diese ein paar kmh in den Ortsdurchfahrten langsamer fahren spielt keine Rolle
.
man kann sich für Vierzehn & Rainbach & co nur freuen das die endlich eine zeitgemäße Verbindung bekommen
.
wenn man etwas todschweigen kann mit dem Glauben das es wirkt dann wäre das der Abschnitt Rainbach Nord - Grenze, die kritischen Stellen wären ausgebaut und wesentlich weniger Menschen betroffen, aber wie am Anfang gesagt die paar km spielen für den "phösen" LKW keine Rolle

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nixnutz (4.126 Kommentare)
am 17.08.2022 14:03

Na endlich. Auch wenn es bis zur Benutzbarkeit noch Jahre dauern wird.

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linz2050 (6.568 Kommentare)
am 17.08.2022 12:48

Schon schlimm wie manche Leute alles schlecht Reden. Selbst Autofahren und im Internet bestellen aber die benötigte Infrastruktur wollen sie nicht!
Tatsache ist seit der S10 gibt es in der Region eine riesigen wirtschaftlichen Aufschwung. Vielen Menschen wird dadurch das pendeln in den Zentralraum erspart. Dadurch wird nicht nur die Lebensqualität der ArbeitnehmerInnen erhöht sondern auch viel Energie eingespart! Zusätzlich bleibt das Geld (Kommunalsteuern, etc.) in der Region.
Aber hier beweisen wieder viele: alles neue ist >Teufelszeug< bzw. das der geistige Horizont beim Gartentor endet.

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ArtemisDiana (2.056 Kommentare)
am 17.08.2022 12:58

Es geht mir lediglich darum, dass wieder eine Straße gebaut wird. Entlang dieser Straße entstehen dann Gewerbegebiete, die wiederum nur mit Autos erreicht werden können. Auf diese Weise wird der Verkehr mehr statt weniger. Betriebe und Arbeitsplätze können auch entstehen, wenn es entsprechende Bahnanschlüsse gibt. Aber leider wird das nicht einmal angedacht.

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camouflage (1.287 Kommentare)
am 17.08.2022 13:32

Gott sei Dank!

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hn1971 (2.002 Kommentare)
am 17.08.2022 14:48

Leider haben sie aus meiner Sicht recht. Es interessiert niemanden, öffentlich zu fahren oder Firmen dort anzusiedeln, wo man öffentlich hinkommt. Aber, das wird sich noch rächen. Irgendwann wird Benzin €4 kosten, dann ist das alles nicht mehr lukrativ und es kommt das böse Erwachen, ich habe mir Arbeits- und Wohnort so ausgesucht, dass es öffentlich geht. Jeder entscheidet sich und soll nicht jammern!

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CedricEroll (11.029 Kommentare)
am 17.08.2022 15:44

Irgendwann wird keiner mehr mit Benzin fahren. Und so weit weg ist dieses "irgendwann" nicht mehr.

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schubbi (2.964 Kommentare)
am 18.08.2022 08:17

Sie glauben doch nicht wirklich dass dann alle LKWs elektrisch fahren?
Das Verkehrsproblem wird sich bald von selbst lösen weil es nicht mehr leistbar ist und dann werden wir Straßen rückbauen falls noch Geld da ist

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CedricEroll (11.029 Kommentare)
am 18.08.2022 09:30

Richtig. Via Wasserstoff.

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stemart (695 Kommentare)
am 18.08.2022 10:27

...dann werden wir die Straßen rückbauen...

Nein, nicht rückbauen, sondern endlich umwidmen in schöne breite Radwege.

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Kodiak (1.141 Kommentare)
am 18.08.2022 10:56

Ja, genau.
Und das im Internet bestellte Radl bringt dann nicht mehr der LKW, sondern die Amazon-Drohne.

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schubbi (2.964 Kommentare)
am 18.08.2022 11:53

Was ist ihrer Meinung nach besser. Ich fahre wegen jedem Ding mit dem Auto irgendwohin, kaufe dort und fahre wieder heim, nächsten Tag detto, oder es fährt ein Post LKW und bringt 3000 Dinge ?

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.218 Kommentare)
am 17.08.2022 12:30

... und dann brandet der (TRANSIT-)Verkehr ungehindert bis vor die Tore von Linz, wo es dann noch mehr staut...

Wie geht es der Summerauerbahn? Bis auf ein paar rostige Blechdosen-Bahnhöfe wurde der gleichzeitig mit dem Bau der S10 zugesagte Ausbau ja noch nicht mal begonnen.

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oliverh (274 Kommentare)
am 17.08.2022 12:50

Sie haben zu allem eine negative Meinung

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flooh (1.241 Kommentare)
am 17.08.2022 13:26

Aber die Frage ist berechtigt. Damals wurden die Autobahn und der Ausbau der Summerauetbahn versprochen. Die Autobahn ist bis Freistadt seit Jahren fertig, vom Bahnausbau hört man nichts mehr...

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linz2050 (6.568 Kommentare)
am 17.08.2022 13:55

@Fl....
Zwischen nichts hören und nichts passieren ist halt ein Riesen unterschied. Zb. ist angedacht den Bahnhof Zentrumsnach neu zu bauen! Du hast die Lösung? Nah dann her damit!

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flooh (1.241 Kommentare)
am 17.08.2022 20:15

Ja, schön, wenn jetzt endlich mal was passiert. Versprochen wurde aber, dass der Ausbau GLEICHZEITIG mit der Autobahn spätestens 2015 fertig sein hätte sollen. Und blöderweise liegt die versprochene Fertigstellung 7 jahre in der Vergangenheit, da hilft der Ausbau eines Bahnhofs auch nicht viel.

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CedricEroll (11.029 Kommentare)
am 17.08.2022 15:46

Das ist nicht ganz richtig. Alt-LH Pühringer hat damals versprochen, er würde sich dafür einsetzen, dass die EU bei der Summerauerbahn mitzahlt. Das hat sie dann leider, leider nicht gemacht. So ein Pech auch. ...

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Zahnschleiferl (2.727 Kommentare)
am 17.08.2022 12:03

Das ist eine riesengroße Dummheit, diese Straße bis an die Grenze auszubauen. Zum einen, weil nicht vorher der Bahnausbau forciert wurde, nicht einmal der öffentliche Verkehr an sich. Zum anderen, weil die Tschechen, deren Wort wie üblich nichts wert ist, in 30 Jahren absolut nichts zur Verbesserung der dortigen Infrastruktur Richtung Österreich bzw. von Österreich dorthin beigetragen haben. Das Ausbaustadium der tschechischen "Bemühungen" befindet sich in Budweis? Das ist wohl ein Witz, wo liegt Budweis, wo die Grenze?! Tschechiens Verkehrsinfrastruktur ist völlig am Sand.

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CedricEroll (11.029 Kommentare)
am 17.08.2022 15:50

"deren Wort wie üblich nichts wert ist" Mehr braucht man über Ihren "Charakter" nicht wissen.

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