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Zwei Anbieter liefern sich Wettlauf um Biowärme-Netz für Mauthausen

Von Von Bernhard Leitner, 26. Februar 2009, 00:04 Uhr
Zwei Anbieter liefern sich Wettlauf um Biowärme-Netz für Mauthausen
Spatenstich für das Heizwerk der „Biowärme B3“ Bild: lebe

MAUTHAUSEN. Am Dienstag fiel mit dem Spatenstich der Startschuss zum Bau des Biomasseheizwerks der „Biowärme B3“. Dennoch will auch die Ferngas-Tochter „enserv“ ihr eigenes Projekt keinesfalls auf Eis legen.

An der Kaplanstraße im Gewerbegebiet Ost errichtet die „Biowärme B3“, ein Tochterunternehmen der Langensteiner Baufirma Hentschläger-Stross, ein Biomasse-Heizwerk, mit dem schon ab Herbst große Teile der Marktgemeinde mit Fernwärme versorgt werden. Bereits in den vergangenen Wochen hat das Unternehmen den Bau eines eigenen Leitungsnetzes im Marktzentrum sowie im Ortsteil Heinrichsbrunn vorangetrieben. „Wir sind überzeugt, mit unserem Projekt einen Beitrag für eine nachhaltige, umweltfreundliche Wärmeversorgung für Mauthausen leisten zu können“, sagt der Projektleiter Peter Gerlinger.

Standort Gewerbegebiet

Mit dem Standort im Gewerbegebiet sei dafür die optimale Basis gelegt: „Wir haben in direkter Nachbarschaft mehrere Betriebe, die wir versorgen können. Dazu ist die Anlage weit genug vom Siedlungsgebiet entfernt, sodass hier keine Beeinträchtigung für Bewohner gegeben ist.“ Mit dem 5000 Laufmeter langen Leitungsnetz werde man auch weite Teile des Ortes gut versorgen können. Die Wärmeleitung wird westlich bis zum Freizeitzentrum reichen.

Das Biomasse-Heizwerk in Mauthausen ist für die „Biowärme B3“ bereits die dritte Anlage dieser Art in der Region. „Wir haben bisher mit unseren Standorten in Steyregg und St. Georgen an der Gusen sehr gute Erfahrungen gemacht und können dieses Know-how jetzt auch in Mauthausen nutzen“, sagt Firmenchef Franz Hentschläger. Die Versorgung der mit 4,5 Megawatt Anschlussleistung versehenen Anlage mit Hackgut sei durch Landwirte aus der Region um Langenstein und Mauthausen gewährleistet, sagt Projektleiter Gerlinger: „Nur so ist das Projekt auch ökologisch sinnvoll.“

Gemeinde setzt auf „B3“

Am Dienstag wurde der Spatenstich für das Heizwerk gesetzt. Mit dabei: Mauthausens Bürgermeister Thomas Punkenhofer, der deutlich machte, dass das Projekt der „Biowärme B3“ seine volle Unterstützung habe: „Als Gemeinde ist für uns dieses Projekt das bessere gegenüber jenem der „enserv“.“ Er könne sich nicht vorstellen, zusätzlich zu den Grabungen der Biowärme B3 auch Genehmigungen für Arbeiten der „enserv“ auf öffentlichem Grundbesitz zu erteilen.

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