Wohnen im Alter: Mühlviertler Initiative schafft neue Perspektiven
FREISTADT. Diskussionsabend zeigte starkes Interesse an alternativen Wohnformen für ältere Menschen.
Beachtlich war das Interesse an der öffentlichen Diskussion zum Thema "Wohnen in Gemeinschaft. Zukunft des generationenübergreifenden Wohnens". Im Salzhof haben vor wenigen Tagen auf Einladung der Leader-Region Mühlviertler Kernland mehr als 40 Personen, die ihre persönliche Wohnsituation im Alter zeitgerecht planen wollen, mit ExpertInnen und Menschen mit Erfahrung diskutiert. Besonders interessante Fragen, die dabei zur Sprache kamen: Welche Organisationsformen sind für gemeinschaftliches Wohnen möglich? Wie gestaltet sich gemeinschaftliches Wohnen in der Praxis? Welche Rolle spielt Architektur? Wie funktionieren Finanzierung und Widmung von Grundstücken? Welche Stolpersteine auf dem Weg zu gelungenen Wohnformen im Alter sind schon bekannt? Geleitet hat die engagierte Diskussion Elfi Hackl-Ceran, die Mitgründerin eines Wohnprojekts in Garsten.
Als Ergebnis des informativen Abends, an dem auch Architekten und Baumeister sowie Bürgermeister aus dem Mühlviertler Kernland teilgenommen haben, konnte man sehen: Aufgrund der demografischen Entwicklung, der Zunahme der Wohnungskosten oder der Reduktion von Bauland wird gemeinschaftliches Wohnen zukünftig gefragt sein. "Ein klarer Auftrag an die Leader-Region Mühlviertler Kernland, in diesem Themenfeld aktiv zu bleiben und gemeinsam mit der Arbeitsgruppe in den nächsten Jahren an konkreten Schwerpunkten zu arbeiten", fasste daher Leader-Obmann Erich Traxler, Bürgermeister von Windhaag bei Freistadt, das Treffen zusammen.
Details zum Leader-Projekt in der Region Mühlviertler Kernland können im Internet unter www.wohneningemeinschaft.at abgerufen werden.
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Als obs einen Mangel an Hierarchien und Gschaftlhubern gäbe