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Wiesn in Freistadt: "So etwas wie hier ist einmalig"

Von Michael Polzer, 16. August 2018, 00:04 Uhr
Wiesn in Freistadt: "So etwas wie hier ist einmalig"
Zum Auftakt wurde natürlich ein Fass Freistädter-Bier angeschlagen. Bild: Pramhofer

FREISTADT. Volksfest: Vom Teleskop bis zum erlesenen Käse reichte die Angebotspalette.

Bereits am Eröffnungstag war der Ansturm groß auf dem Freigelände des Mühlviertler Messevereins. Ob bei den Käseverkäufern Armin und Rudi oder beim Stand der Firma ASA (Austrian Astronomic Systems) mit einem 600.000-Euro-Teleskop, überall war etwas los. Bei Egon Döberls ASA-Firmenstand – seine Teleskope sind weltweit gefragt – fand auch einer der Höhepunkte der diesjährigen Wiesn statt: Der Schweizer Schlagerstar Francine Jordi unterzeichnete am Nachmittag einen Werbevertrag mit dem international renommierten Freistädter Unternehmer und begeisterte am Abend das übervolle Messezelt mit seinen Hits.

Mit täglichen Attraktionen wie etwa Gefechtsübungen des Bundesheeres und einem Vortrag von Biogärtner Karl Ploberger konnte das Messeteam heuer punkten. Beim Eintreffen von über 80 Oldtimer-Fahrzeugen auf dem Messegelände waren auch überraschenderweise die "Dorfstürmer" dabei, die dann im Festzelt aufspielten. "Es läuft super heuer, vom Auftakt mit dem ASKÖ Mühlviertel 8000 am Eröffnungstag bis heute zur Präsentation der Blaulichtorganisationen", zeigte sich Messepräsident Franz Kastler gestern zufrieden.

Wiesn in Freistadt: "So etwas wie hier ist einmalig"
Biogärtner Karl Ploberger gab den Wiesn-Besuchern wertvolle Tipps rund um den Garten. Bild: Pramhofer

Biogärtner Karl Ploberger gab den Wiesn-Besuchern wertvolle Tipps rund um den Garten.

"Hier helfen alle zusammen"

Auch der aus Strengberg stammende, in Oberösterreich aber keineswegs unbekannte Festwirt Patrick Stützner hatte Grund zur Freude: "Ich mache das heuer zum zweiten Mal, Freistadt ist einmalig." Als Organisator der Wiener Wiesn weiß er, wovon er spricht. Er spart nicht mit Lob für die Gemeinde und die Besucher der Wiesn: "Freistadt ist einfach eine Stadt mit Dorfcharakter, da kommt beim Zelt-Aufstellen einer in der Uniform der freiwilligen Feuerwehr und hilft, am nächsten Tag steht er in der Polizeiuniform beruflich da, und am dritten Tag kommt er privat mit seiner Familie."

Stilecht wurde das Bierfass zum Anstich von zwei edlen Pferden unter gestrenger Aufsicht von dem Brauhaus-Geschäftsführer Ewald Pöschko in das Festzelt gebracht. Alles in allem zeigten sich die Veranstalter zufrieden. Man durfte sich auch heuer wieder über mehr als 20.000 Besucher freuen. Für Festwirt Stützner und für Messepräsident Franz Kastler steht fest: Nach der Wiesn ist vor der Wiesn. "Was können wir nächstes Jahr noch besser machen?" lautete letztlich die zentrale Frage beim abschließenden Freistädter-Seiterl.

Wiesn in Freistadt: "So etwas wie hier ist einmalig"
Auch die Kinder kamen nicht zu kurz. Bild: Picasa

Auch die Kinder kamen nicht zu kurz.

 

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