Wenn ein Bürgermeister für ein Projekt nicht reicht
RECHBERG. Vergangenen Sonntag ist in der Pfarre Rechberg das Projekt Lebensplatz eröffnet worden.
Es gilt als Generationsprojekt – nicht nur, weil es eine Begegnungsstätte für Jung und Alt ist, sondern weil es insgesamt drei Bürgermeister gebraucht hat, um das Projekt umzusetzen. Neben dem aktuellen Bürgermeister Martin Ebenhofer haben auch seine Vorgänger Johann Thauerböck und Josef Bauernfeind einen wesentlichen Beitrag von der Entwicklung bis zum Bau des Projektes geleistet.
Der Lebensplatz verbindet einen bestehenden Wohnbau mit altersgerechten Wohnungen für Senioren mit dem Pfarrcaritas Naturpark Kindergarten. Es werden regelmäßig Begegnungen von Kindern und Senioren stattfinden, um Verständnis und Solidarität zwischen den Generationen zu fördern.
Ursprünglich ist die Idee zu diesem Lebensplatz vor zwölf Jahren entstanden, als Rechberg zur jüngsten Gemeinde Österreichs ernannt wurde. Der Bedarf an Kindergartenplätzen war daher dementsprechend groß.
Bürgermeister Ebenhofer hat die Sozialinitiative von seinen Vorgängern übernommen und umgesetzt. Er bezeichnet das Projekt als "Generationsspielplatz" und will damit Jung und Alt wieder an einen Tisch bringen anstatt sie auseinander zu sperren.
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