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Wenn der Braunberg zum Mount Everest wird

Von Gabriel Egger, 24. Oktober 2018, 00:04 Uhr
Wenn der Braunberg zum Mount Everest wird
Wenn die Sonne am Braunberg untergeht, ist noch lange nicht Schluss. Bild: Böttcher

SANKT OSWALD. 7936 Meter liegen zwischen den grünen Wiesen am Gipfel des Mühlviertler Braunbergs und den Gebetsfahnen, die im eisigen Wind des Himalayas den höchsten Punkt der Welt markieren. Ein Unterschied, der ab morgen in St. Oswald wettgemacht werden soll.

Wenn Läufer um 12 Uhr und Radfahrer um 18 Uhr beim alten Sportplatz starten, werden sie zumindest 24 Stunden unterwegs sein. Für sie gilt es, die Höhe des Mount Everests zurückzulegen. 8848 Höhenmeter in einem Stück und ohne Schlafpausen. Kein Wettkampf, dafür eine große Herausforderung. "Everesting" nennt sich diese weltweite Veranstaltung, an der sich bereits vergangenes Jahr zahlreiche Radsportler aus Lasberg beteiligten. Läufer gab es nur einen: Florian Böttcher.

Der Lasberger bekommt heuer auf der 4,3 Kilometer langen Strecke Verstärkung. 32 Mal muss er den Ostgipfel des Braunbergs und die Verpflegungsstelle in Witzelsberg passieren, um das gesteckte Ziel zu erreichen. Dort wird es neben Kaffee und Kuchen auch eine Eintragungsliste für alle Sportler geben. Ein offizielles Zeitlimit gibt es hingegen nicht, in maximal 30 Stunden wolle Böttcher aber den "Everest" knacken. "Jeder ist willkommen, eine Runde mitzulaufen oder mitzuradeln. Gerne auch beides. Das ist kein Wettkampf und keine offizielle Veranstaltung. Der Spaß an der Bewegung soll im Vordergrund stehen", sagt Böttcher.

Unterstützung bekommen die Sportler jedenfalls vom Wettergott: Pünktlich zum Start am Donnerstag öffnet sich ein Schönwetterfenster, das Wind und Regen Freitag Nacht wieder schließen. Aber dann ist der Gipfel des "Everest" schon erreicht.

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