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 „Wenn Wölfe den Schulweg unsicher machen, heißt es handeln.“

17. Mai 2018, 11:37 Uhr
Nikolaus Prinz
Der VP-Abgeordnete Nikolaus Prinz hält als Nebenwerwerbs-Landwirt im Strudengau Schafe. Bild: ÖVP-Klub/Sabine Klimpt

ST. NIKOLA AN DER DONAU. Für eine Wolfsregulierung mit Hausverstand, bei dem die Sicherheit von Mensch und Nutztieren oberste Priorität hat, plädiert der Mühlviertler VP-Nationalratsabgeordnete Nikolaus Prinz.

Es sind klare Worte, die der VP-Nationalratsabgeordnete und Bürgermeister aus St. Nikola an der Donau, Nikolaus Prinz, angesichts vermehrter Wolfssichtungen im Mühl- und Waldviertel findet: „Wenn Eltern klagen, sie können ihre Kinder aufgrund von Wolfsichtungen nicht mehr durch den Wald zum Schulbus gehen lassen und müssen diese nun mit dem Auto hinbringen, dann heißt es handeln.“ In anderen Regionen des Landes gebe es überdies bäuerliche Betriebe, die heuer auf den Almauftrieb verzichten, weil der Schutz der Herde durch streunende Wölfe nicht mehr gewahrt ist. „Was das für die Zukunft der Alpung aber auch für den Tourismus bedeutet, ist wohl jedem klar, für den die Bewirtschaftung des alpinen Raumes und das Leben in abgelegenen Gebieten kein Fremdwort ist“, kritisiert Prinz so manch „romantisierenden Umgang“ mit dem Thema Wolf.

Wenn die EU-Kommission nun den Ball an die einzelnen Länder und Regionen spiele und den Herdenschutz als einzige Alternative anpreist, findet das bei Prinz wenig Zustimmung. „Das zeigt für mich nur, wie wenig sich manche mit den realen Verhältnissen in einzelnen Landstrichen auskennen.“ Bei 8.000 Almen in Österreich sei ein flächendeckender und vor allem auch kostenneutraler Herdenschutz schlicht und einfach nicht möglich. „Ich rate den Damen und Herren des WWF ein derartiges Projekt auf einer der Almen selbst und auf ihre Kosten auszuprobieren“, sagte der ÖVP-Abgeordnete bei einer Aussprache über Maßnahmen für eine vernünftige Wolfsregulierung im ÖVP-Klub.

„In erster Linie muss es immer um die Sicherheit der Menschen gehen“, spricht sich Prinz deshalb auch für eine Entnahme in Notsituationen aus. Aufzeichnungen würden belegen, dass der Wolf in der EU nicht vom Aussterben bedroht sei, sondern der Zuwachs in den letzten Jahren zu einem Problem für Mensch und Nutztiere geworden ist. 

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34  Kommentare
34  Kommentare
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lovek (2 Kommentare)
am 18.05.2018 15:27

Gibt es dazu schon politische Forderungen von Herrn Prinz? Bitte darum... http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/steyr/Hunde-im-Blutrausch-rissen-neun-Schafe;art68,2897332

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( Kommentare)
am 18.05.2018 06:00

dann kommt wieder ein eiserner vorhang und das Problem ist gelöst.wie oft muß man es eigentlich noch erwähnen,daß wolf sehr scheu ist.da gibt es andere gefahren die schlimmer sind als der wolf.beim Bauern zb.die kuh.

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wolkfra (68 Kommentare)
am 20.05.2018 10:50

Von der Kuh lebt der Bauer und pflegt unserere Kulturlandschaft. Wir müssen uns entscheiden was wir wollen. Zurück zur Natur oder Absiedelung und wieder Raum für alle möglichen Tiere, die der Mensch vertrieben hat, machen. Mit manchen Wildtieren wird wegen der dichten Besiedelung das Zusammenleben einfach schwierig. Ich bin Jäger und Imker und versuche auch die Ansichten von nicht Betroffenen möchtegern Experten zu verstehen. Sehr viele Kommentare hier stimmen mich sehr nachdenklich und ich Frage mich ob es überhaupt einen Sinn macht mit Menschen die einen justamenten Standpunkt ohne Argumente habn, zu diskutieren.

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forensik (859 Kommentare)
am 17.05.2018 22:00

Warum sagt Prinz nicht: Für eine Wirtschaft mit Hausverstand, bei dem die Sicherheit von Mensch und Nutztieren oberste Priorität hat.

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forensik (859 Kommentare)
am 17.05.2018 21:30

Wie hohl ist doch das imperialistische Denken des weißen Mannes, das gegenüber der Natur höchst lächerlich wirkt, wie brüchig scheinen seine Werte, wie wertlos seine Taten. Der dumme Mensch denkt linear,

„Zur Verteidigung gegen den äußeren und inneren Feind gibt es nur die Armee“

nur die Gewalt. Alternativen, wie der gewaltlose Widerstand, Kooperation, friedliches Zusammenleben, sind weitgehend unbekannt. Nicht einmal gegen Tiere, die länger in dieser Welt leben als wir.

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Weltoffen2015 (193 Kommentare)
am 17.05.2018 21:16

Unabhängig von dem Artikel:
Oberösterreich benötigt keine frei laufenden Wölfe.

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forensik (859 Kommentare)
am 17.05.2018 21:31

Wer benötigt faltbare Bildschirme?

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zivi111 (600 Kommentare)
am 17.05.2018 19:29

Der liebe Herr Prinz soll einen einzigen objektiv nachgewiesen und überprüfbaren Fall eines Angriffs eines Wolfs auf Menschen zitieren!

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forensik (859 Kommentare)
am 17.05.2018 21:34

Alle vier Minuten verunfallt ein Kind, meist im Straßenverkehr,
warum wird dieses Unrecht ohne Protest hingenommen,
es werden sogar noch Tempoerhöhungen gefordert!

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il-capone (10.378 Kommentare)
am 17.05.2018 19:20

Im übrigen werden täglich Blechwolfsichtungen bestätigt, wo man totsicher weiss, dass demnext wieder Opfer zu beklagen sind.
Hat das Bundesheer noch tausende Tellerminen frei? zwinkern

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forensik (859 Kommentare)
am 17.05.2018 21:55

Die Rüstungsproduktion wächst, die weltweiten Ausgaben übersteigen alle anderen Ausgaben. Welcher Politiker bemüht sich um Frieden?

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wolkfra (68 Kommentare)
am 20.05.2018 10:33

Hat irrsinnig viel mt dem Wolf zu tun.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 17.05.2018 16:24

Der Wolf das liebe, zahme Kuscheltier des Jahres 2018.
Habt es lieb - er hat ja euch auch zum FRESSEN gern.

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forensik (859 Kommentare)
am 17.05.2018 21:57

Wildtiere mit denen man nicht kuscheln kann, haben auch ein Recht auf Leben. Der Wolf hat große Scheu vor Menschen entwickelt, weil er viele Jahrhunderte schon bejagt wird.

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WaldundFeld (107 Kommentare)
am 17.05.2018 15:19

Auf den gestrigen Totalschaden der Jagd (Kater Fritzi), muss heute ein Nationalrat für Ablenkung sorgen. Wolfsthema ist immer nur reine Ablenkung vom Schalenwildproblem!!

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lester (11.402 Kommentare)
am 17.05.2018 13:47

Zulange beim Mostheurigen gesessen?
Soviel Blödsinn auf einmal grenzt ja schon an Volksverblödung.
Muss die ÖVP arm an geeigneten Kandidaten sein wenn sie so etwas wie HR.Prinz in den Nationalrat schickt, da darf man sich über div. Gesetze die dort verabschiedet werden nicht mehr wundern.
Der HR.Nationalrat soll mir eine einzige Alm zeigen die wegen Wölfe nicht bewirtschaftet wird. Eine Frage hätte ich noch. Ist HR.Prinz vielleicht zufällig Jäger,das würde nämlich vieles erklären. Wie ich schon ein paarmal geschrieben habe, ich habe mehr Angst vor den Gift das Bauern unkontrolliert auf Feldern ausbringen als vor Wölfen.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 17.05.2018 18:54

Ich bin grundsätzlich dafür, dass man auf Augenhöhe kommuniziert. Wenn ich jedoch mit Ihnen auf Augenhöhe kommunizieren möchte, müsste ich mich auf den Bauch legen, so primitiv ist Ihr Beitrag.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 17.05.2018 13:44

Es gibt KEINE trifftigen Grund warum der Wolf NICHT gejagt werden sollte.
Dirk letzten Hundert Jahre ohne Wolf waren sehr entspannt und man könnte noch bedenkenlos in die freie Natur und durch den Wald spazieren.
Jetzt kann man das nicht mehr und es sei einem empfohlen sich eine eigene Schrotflinte zuzulegen.
Schluss mit dieser untergriffigen Anti Jäger Hetze.

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meierswivel (7.337 Kommentare)
am 17.05.2018 14:06

Um Gottes Willen, Sie sehen überall Wölfe??? Doppelt vielleicht?...das Volk muss sich unbedingt bewaffnen, wer weiß, ob ein Wolf nicht hinter der nächsten Hecke lauert...

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 17.05.2018 16:27

Machen sie hier keine Schleichwerbung für eine Marke von Gartengeräten!
Ist ja echt widerlich!

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meierswivel (7.337 Kommentare)
am 17.05.2018 16:49

Schleichwerbung???? Sie nix verstehen, bissi wirr im Kopf? Aber die Jäger haben so wieso (fast) alle einen Pascher.

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( Kommentare)
am 18.05.2018 05:57

dabei sucht der wolf nur das Rotkäppchen.

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meierswivel (7.337 Kommentare)
am 17.05.2018 14:08

Sie sind wohl Jäger und möchten unbedingt bei einem Wolf einmal zum Schuss kommen? Armselig.

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( Kommentare)
am 18.05.2018 05:55

und er will unbedingt einmal ein wolfsfleisch kosten.

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jago (57.723 Kommentare)
am 17.05.2018 13:22

Aus meiner Sicht ...

Für mich geht es mehr um das Erhalten der obrigkeitlichen Macht um jeden Preis, nachdem der Rechtsstaat die göttliche Allmacht (auf die persönliche Verantwortung delegiert) in den Keller gesperrt hat.

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( Kommentare)
am 17.05.2018 12:40

Wichtigmache oder Panikmache?

Vor einer Wolfsregulierung mit Hausverstand wäre es aber zwingend erforderlich, eine VP-Nationalratsabgeordnetenregulierung mit Hausverstand durchzuführen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 17.05.2018 13:23

Die Zeitung hat doch den Bürgermeister erwähnt, das ist doch was!

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( Kommentare)
am 17.05.2018 20:15

OK, dann geht es halt um Bürgermeisterregulierung mit Hausverstand!

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Federspiel (3.500 Kommentare)
am 17.05.2018 12:00

Der einzige Wirbel hier ist in deinem Kopf wenn ich mir die Kommentare
der letzten Wochen so ansehe.

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jago (57.723 Kommentare)
am 17.05.2018 13:31

Ich werde auch persönlich - aber nicht auf dich grinsen

Meine Katzen trauen sich nicht mehr hinaus. Entweder wegen der Jäger, die Kater totschießen oder wegen der hungrigen Wölfe.

Oder weils regnet und kalt ist.

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 17.05.2018 19:34

Ironie, Sarkasmus und Zynismus setzen Intelligenz beim Empfänger voraus. Wer sich allerdings selbst als Wein(flasche?) bezeichnet, ist wohl von dieser Gruppe ausgeschlossen.

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 17.05.2018 11:57

ihn

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 17.05.2018 11:56

Jägerlein, ich hör' dir trappsen...
Wenn also Wölfe die Schulkinder auffressen, wo kommen dann die vielen Ungarn, Rumänen und Bulgaren her? Da haben sie viel mehr Wölfe und auch Bären, bis in die Städte hinein...

Gibt es einen "Wirbel" im Märchenbuch, vertragen sich die Prinzen nicht mehr mit den Tieren? Hat in die böse Hexe aufgestachelt oder nur der Waidmann mit dem juckenden Finger?

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jago (57.723 Kommentare)
am 17.05.2018 13:27

Angst essen Seele auf

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