Warum billiges Fleisch teuer kommt
PERG. Marketing-Gruppe der HAK Perg ging den Essensgewohnheiten der Österreicher auf den Grund.
Worauf achten wir bei unserer Ernährung und wie wirkt sich unser Essverhalten auf unsere Umwelt aus? Antworten auf diese und weitere Fragen recherchierte die Marketinggruppe der dritten Klassen an der Handelsakademie Perg. Dazu führten die Jugendlichen zunächst eine Umfrage zu den Ernährungsgewohnheiten der Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte durch und präsentierte die Ergebnisse. Fleisch stellt demnach für viele einen wesentlichen Ernährungsbestandteil dar, ebenso aber auch regionale und biologische Produkte.
Welche zum Teil erschreckenden Auswirkungen der übermäßige Konsum von tierischen Produkten hat, wurde mit dem Film „Hope for all - Unsere Nahrung unsere Hoffnung“ für die Schüler/innen ersichtlich. So wurde darin ersichtlich, welch enormer Wasserbedarf pro Kilo Lebensmittel wie beispielsweise Fleisch, Käse oder Eier besteht. Ein Thema war auch, Tierleid mitunter in Kauf genommen wird, um immer mehr und immer billiger Fleisch konsumieren zu können.
„So wie es jetzt läuft, kann es nicht weitergehen. Wir brauchen wieder mehr Bewusstsein, was unsere Ernährung und die Herkunft der Nahrung betrifft. Massentierhaltung darf uns nicht egal sein. Als mündige Konsumenten kann jeder für sich - auch im Kleinen - viel bewirken!“ gab Projektorganisatorin Sandra Kern den Schülerinnen und Schülern mit auf den Weg. „Wachrütteln und Bewusstseinbilden sind ein erster wichtiger Schritt in die richtige Richtung“, schätzt Direktorin Gabriela Teubenbacher diese Initiative an ihrer Schule.
Zum Probieren von Alternativen zum aktuell sehr hohen Fleischkonsum recherchierten die Schüler einige vegetarische Rezepte und kochten diese mit viel Eifer. „It’s up to us!“ - so der Slogan der Marketinggruppe - wurde also in die Tat umgesetzt. Regionales und biologisches Gemüse wurde dafür vom Bio-Gemüsehof Voggeneder, Naarn und von Achleitner Einlegegemüse, Au/Donau zur Verfügung gestellt.
Den krönenden Projekt-Abschluss bildete zuguterletzt ein reichhaltiges, buntes Buffet für die gesamte Schule mit einem Schatz an kulinarischen, vegetarischen Köstlichkeiten.
Zuerst einmal gibts auch den Blutzucker
Der ist für mich jahrelang als Menetekel an der Wand geschrieben gewesen aber sooo genau habe ich ihn nicht genommen!
Das Fleisch und das Fett, die Eier sind nicht gefährlich, der Salat auch nicht. Das Gemüse schon ein wenig.
Aber das Getreide. das Weißbrot, die Nudeln mit dem Zuckergehalt und die Weintrauben schießen ein! Brauchen eine gesunde Bauchspeicheldrüse zum "Regeln". Die Schokolade, Marmelade und all das zuckerhältige Zeug auch.
Den Vorhang wegschieben,
die Mauer vor dem Denken,
eine gewisse Vorstellung dringt durch
wir wissen es,
dass in der kurzen Zeit,
in der man den Artikel liest,
wieder ein Kind an Hunger stirbt,
unser übermässiger Fleischhunger trägt dazu bei
ein durchschnittlicher Deutscher isst 1094 Tiere in seinem Leben,
ein anderer vielleicht 2188 Tiere
die Herde muss man sich einmal vorstellen
ich mag kein Fleisch mehr, ich mag Tiere
Nutztiere gehören tierfreundlich gehalten, dafür bin ich auch. Aber generell Fleischverzehr als Ursache für den Hungertod von Kindern hinzustellen, ist abstrus. Es gibt derzeit übervolle Getreidelager auf der ganzen Welt.
Getreidelager sind gut für die Mäuse.
Mäuse sind gut für die Zecken.
Zur Zeit verlagert sich die Sache eh schon weltweit auf die Tierkrankheiten, die mit den Giften aus den kleinen Flugzeugen in Soja und Kukurutz gefressen werden.
Der Wettlauf zwischen Weltkrieg und Welthungersnot hat schon vor ein paar Jahren geSTARTet. Und die Weltkriminalität ist auf der Überholspur.
da man den Leuten nicht ansieht was sie im Magen haben, wird’s Billigste genommen wenns auch durch Werbung verteuert wird.
Bei Klamotten und Prestige Anschaffungen, ists schon anders, da stürzt man sich schon mal in die Schulden